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Maut in Spanien, wie bezahlen und welche Spur nehmen?
In Spanien gibt es kostenlose staatliche, sog. autovías (A) sowie privat betriebene, kostenpflichtige Autobahnen und Autobahnabschnitte mit Mautgebühren, autopistas (AP) genannt. Diese sind dafür aber deutlich besser ausgebaut. Generell muss man dabei mit Kosten von etwa 10 Euro pro 100 km rechnen.



Wie bezahle ich die spanischen Mautkosten?
Sie können die Kosten ähnlich wie in Frankreich oder Italien in bar, mit Kreditkarte oder per elektronischer Telepass-Mautbox (in Spanien nennt sich das elektronische Mautsystem Via-T) begleichen. EC-Karten werden allerdings nicht akzeptiert.
- Bar bezahlen: Dazu nehmen Sie die Spur, über der „Manual“ angezeigt wird oder lediglich ein grüner Punkt leuchtet.
Dabei entnehmen Sie bei den meisten Einfahrtstationen ein Ticket durch Knopfdruck aus dem Automaten. Manchmal gibt es auch Autobahnabschnitte, für die Sie eine pauschale Gebühr entrichten müssen, unabhängig von der gefahrenen Strecke. An den Zahlstellen müssen Sie dafür eine personell besetzte Fahrspur anfahren. Sie übergeben dem Personal das Mautticket und zahlen den geforderten Betrag in bar.
2. Mit Kreditkarte bezahlen: Dies Spuren sind mit einem Kartensymbol gekennzeichnet
Stecken Sie zuerst das Ticket und anschließend die Kreditkarte zur Bezahlung der Maut in den Automaten.
3. Elektronisch bezahlen: Dazu nutzen Sie einfach die Spur, die mit einem weißem T, Telepeaje oder VIA-T gekennzeichnet ist.
Mithilfe einer Mautbox können Sie ohne anzuhalten (mit max. 30 km/h Geschwindigkeit) die Mautstationen passieren, denn die Mautkosten werden über die Box automatisch registriert. Mautbeträge werden bequem über Ihr hinterlegtes Zahlungsmittel abgerechnet.
Eine Mautbox erhalten Sie z.B. beim deutschen Anbieter Maut1.de*. Diese Mautbox kleben Sie am besten oben an die Windschutzscheibe neben dem Rückspiegel an. Sie hat etwa die Größe eines Mobiltelefons.
Die Mautbox von Maut1.de können Sie außer für Spanien auch für Frankreich, Italien und Portugal sowie demnächst auch für Kroatien nutzen.

Was ist der Unterschied zwischen dem T im blauen Kreis und dem Rechteck?
Alle Fahrspuren, die mit einem blauen Kreis mit einem weißen „T“ gekennzeichnet sind, sind ausschließlich für VIA-T-Mautbox-Nutzer reserviert.
Fahrspuren mit einem blauen Rechteck mit weißem „T“ erlauben neben der VIA-T-Mautbox auch zusätzliche Zahlungsmittel, etwa Kreditkarten oder Bargeld.



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Wovon hängt die Maut in Spanien ab?
Die Höhe der Mautkosten auf dem spanischen Festland ist zudem abhängig von der jeweiligen Fahrzeugkategorie. Es gibt drei verschiedene Kategorien, die sich folgendermaßen unterscheiden:
- Kategorie 1: Motorräder und Kraftfahrzeuge bis drei Achsen (ohne Zwillingsbereifung)
- Kategorie 2: Kraftfahrzeuge bis drei Achsen mit Zwillingsbereifung
- Kategorie 3: Alle Kraftfahrzeuge mit vier oder mehr Achsen
Gibt es Maut auf Mallorca und den kanarischen Inseln?
Auf Mallorca gibt es seit Jahresende 2017 keine Mautpflicht mehr. Zuvor war der Tunnel von Sóller gebührenpflichtig. Diese Gebühr wurde komplett abgeschafft, so dass diese wichtige Verkehrsader auf der beliebten Mittelmeerinsel kostenfrei befahren werden kann. Auch auf Ibiza und auf den kanarischen Inseln existiert keine Maut.
Einen Überblick über die Mautkosten in Spanien erhalten Sie auf der (spanischen) Seite der Autopistas
¡Buen viaje!
Siegbert Mattheis
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Ursprünglich war sie dafür angelegt, dass 2 Eselsfuhrwerke aneinander vorbeikamen. Heute ist sie an einigen Stellen etwas verbreitert worden, aber ansonsten ist es noch dieselbe Streckenführung wie damals – und immer noch genauso eng!
Die Amalfitana führt auf Meereshöhe durch die Orte Cetara, Maiori, Minori und Amalfi und steigt dazwischen teilweise bis zu 100m hoch an den Felsen entlang. Durch Praiano und Positano führt sie oberhalb der Orte entlang, in Positano geht eine Einbahnstraße von der Amalfitana ab durch den ganzen Ort bis fast ans Meer und wieder hinauf.
(siehe auch Parkmöglichkeiten an der Amalfitana)

Die Amalfiküste vom Meer aus gesehen, man erkennt die Amalfitana, wenn man genau hinsieht © Siegbert Mattheis
Wenn Sie also mit dem Auto unterwegs sind, müssen Sie Kurven und Serpentinen wirklich mögen – so wie wir! Für diese und versierte Motorrad- und Vespafahrer ist sie das pure Vergnügen! Ansonsten lassen Sie sich mit den öffentlichen SITA-Bussen kutschieren oder bewundern Sie diese spektakuläre Straße vom Meer aus mit den im Sommer regelmäßig verkehrenden Schiffen.
Tipps Amalfiküste für Autofahrer:
- Fahren Sie bitte vorsichtig, überall können Sie auch auf Fussgänger auf der Fahrbahn treffen, es gibt an den wenigsten Stellen extra Gehwege.
- Parken können Sie an manchen Stellen, wo die Amalfitana breiter ist, ganz rechts am Rand, Spiegel einklappen nicht vergessen.
- Hupen Sie bitte nicht an jeder Kurve, das nervt die Anwohner und bringt kaum etwas. Nur Busse oder grosse LKW hupen rechtzeitig vor jeder engen Kurve. Bleiben Sie dann vor der Kurve am äußersten Fahrbahnrand stehen, bis der Bus oder LKW vorbei ist.
- Nehmen Sie rechte Haarnadelkurven auf gar keinen Fall weit ausholend im großen Bogen, sondern ganz eng am rechten Rand!
- Lassen Sie sich nicht von waghalsig überholenden Zweiradfahrern irritieren oder stören, es scheint auf der Amalfitana ein regelrechter Sport bzw. Kick für die meist jugendlichen Fahrer zu sein, an möglichst unübersichtlichen Stellen rasend schnell in die Kurve zu gehen und sich knapp vor die überholten Autos einzufädeln.
- Konzentrieren Sie sich also komplett auf den Verkehr, auch wenn das Küstenpanorama noch so verlockend aussieht. Es gibt an vielen Stellen kleine Parkbuchten, an denen Sie halten und die Aussicht bewundern können.
- An manchen Stellen stehen Limonen- und Obstverkäufer mit ihren Wagen, in der Regel können Sie dort oder in der Nähe auch kurz parken.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Frontscheibe sauber ist, denn der Wechsel von dunklen Schluchten und plötzlich hellem Sonnenlicht kann irritieren.
- In den Orten fahren Sie bitte besonders langsam, die Eingangstüren der Häuser führen meist direkt auf die Straße.
- Die beste Zeit, die Amalfitana richtig zu genießen, ist übrigens an sonnigen Tagen am Samstag oder Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr, denn dann sind die meisten Einwohner und Urlauber am Strand und Sie haben die herrliche Küstenstraße beinahe für sich alleine. Alternativ natürlich auch ganz früh am Morgen, wenn die Urlauber noch schlafen oder von Neapel aus noch unterwegs sind.
- Wohnmobile und Wohnwagengespanne dürfen die Amalfiküstenstraße übrigens nur nachts zwischen 0.00 Uhr und 6.30 Uhr befahren!
- Für Busse über 10 m ist die Straße komplett gesperrt.
Siegbert Mattheis

Weit oben verläuft die Amalfitana, links die 3 Inseln Li Galli, die Sireneninseln © Siegbert Mattheis

Blick von der Amalfiküstenstraße nach Westen, unten der Strand St. Croce bei Fourore © Siegbert Mattheis
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