Pasta mit Salbeibutter, ein ganz einfaches Rezept

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„Salbeibutter zu Pasta geht immer!“ sagt Ignazio Arena, Produzent von frischer Pasta für die gehobene Gastronomie und neuerdings auch mit Onlineshop für Privatverbraucher, PastArena.
Und tatsächlich ist Pasta mit Salbeibutter nicht nur extrem lecker, sondern ist auch schnell und einfach zuzubereiten. Und Sie brauchen wirklich nur frische Salbeiblätter, Butter und etwas Salz dafür.

Und natürlich Pasta 😉

weißer Teller mit Triangoli und frittierten Salbeiblättern und roten Kirschtomaten
Pasta mit Salbeibutter und Kirschtomaten © Siegbert Mattheis

Zutaten für 2 Personen:

  • 300 g Pasta (welche auch immer, normal oder gefüllt)
  • 70 g Butter
  • Frische Salbeiblätter, etwa eine Hand voll
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. Cocktailtomaten

Zubereitung Pasta mit Salbeibutter:

  1. Die Pasta nach Anweisung kochen
  2. In der Zwischenzeit die Butter auf kleiner Flamme in einem mittelgroßen Topf schmelzen
  3. Die Salbeiblätter hinzugeben
  4. So lange köcheln lassen, (etwa 5 bis 7 Minuten), bis der Salbei kross frittiert ist und die Butter anfängt, leicht braun zu werden
  5. In der Zwischenzeit die Cocktail Tomaten halbieren
  6. Etwas von dem Kochwasser zur Salbeibutter hinzugeben
  7. Die Pasta abgießen und in der Salbeibutter schwenken (so machen es die Italiener)
  8. Auf Teller anrichten, die Cocktail Tomaten dazugeben, fertig!

Buon appetito!

Butte schmilzt im Topf
Butter schmelzen © Siegbert Mattheis
Salbei frittiert in Butter im Topf
Salbeiblätter frittieren © Siegbert Mattheis
Grüner Salbei in Butter im Topf
Salbei hinzugeben © Siegbert Mattheis
Pasta mit frittiertem Salbei
Köstliche Pasta mit Salbeibutter © Siegbert Mattheis

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Wie schmeckt Salbei?

Salbei schmeckt frisch wirklich bitter und seifig. In einem italienischen Film hatte ich einmal den Spruch gehört, „wenn du Kummer und Sorgen hast, iss ein paar Blätter Salbei, dann wird alles gut!“ Ich hatte es ausprobiert, aber frische Salbeiblätter schmecken einfach nur bitter! Aber vielleicht ist das das Geheimnis der italienischen Weisheit. Danach kann alles nur besser werden.
Aber leicht in Butter frittiert, verändert Salbei komplett seinen Geschmack. Er schmeckt dann leicht nussig bis hin zu süßlichen Noten. Und wie wir feststellen konnten, nimmt die Salbeibutter auch nicht den Geschmack von gefüllter Pasta, sondern bildet ein aromatisches Pendant dazu.

Frischer Salbei im Sonnenlicht
Frischer Salbei © Siegbert Mattheis
Salbeiblätter in gelber Schüssel
Eine Handvoll frisch geplückter Salbei © Siegbert Mattheis

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Ist Salbei gesund?

Tatsächlich aber stecken aber im Salbei eine ganze Menge gesundheitsfördernder Bestandteile. Denn schon der lateinische Name „salvia“ für Salbei kommt von „heilen“, bzw. „gesund“. Auch der Spruch der mittelalterlichen Ärzteschule von Salerno in Kampanien „Cur moriatur homo, cui salvia crescit in horto?”, „Warum sollte der Mensch sterben, dem Salbei im Garten wächst?“, zeigt, wie wichtig Salbei in der Medizin ist. Er soll zudem schüchterne Mädchen mutiger und lahme Liebhaber leidenschaftlicher machen. Auch in der Antike sollen die Philosophie-Schüler jeweils zur Erfrischung des Geistes und zur Erlangung von Weisheit, Zufriedenheit und Erkenntnis ein Salbeiblatt gekaut haben.

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Siegbert Mattheis

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