Côte d’Azur Urlaub, 10 neue, ungewöhnliche Tipps für Entdecker

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Was Sie in Ihrem Urlaub an der Côte d’Azur unternehmen können, außer am Strand zu liegen: Hier haben wir einige neue und etwas außergewöhnliche Tipps zusammengestellt, für einen entschleunigten Urlaub auf französische Art, z.B.:

1. Die Côte d’Azur vom Meer aus betrachten

Ein Bootsausflug ändert die Perspektive auf den Urlaubsort. Abgesehen davon hat man keine Abstandsprobleme. SeaZen bietet in z.B. Antibes neu die Miete eines Katamarans an, der 100 % mit Sonnenenergie betrieben wird. Praktisch, um an der Küste entlang zu schippern und die Aussicht zu genießen. Kurz zuvor werden Sie natürlich in die spezielle Solarnavigation eingeführt. Und wenn Sie nicht selbst navigieren wollen, können Sie sich einen ortskundigen Begleiter hinzu buchen.

www.antibesjuanlespins.comwww.seazen.fr 

Ein Solar-Katamaran vor der Küste
Mit dem Solar-Katamaran die Côte d'Azur entdecken © seazen.fr
Antibes vom Meer aus gesehen mit Stadtmauer
Blick auf Antibes von Juan-les-Pins aus © Claude Piot

2. Cannes: Tauchen im neuen Unterwasser-Freilichtmuseum

Jason deCaire Taylor, ein britischer Künstler, der sich stark für den Schutz der Meere engagiert, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Cannes vor der Insel Saint-Marguerite sechs Skulpturen in Form von Masken im Meer installiert. Schnorchler und Taucher können diese, in 3-5 Metern Tiefe liegend, von der Oberfläche bestaunen. Die Kunstwerke sind so gestaltet, dass sie den Meeresbewohnern Schutz bieten und so auch die Artenvielfalt fördern.

https://www.cannes-reiseziel.de/cannes-underwater-eco-museum

zwei große Köpf als Skulptur im Meer, darüber 1 Taucher
Tauchen zu den Unterwasserskulpturen vor Cannes © Jason deCaires Taylor
Der Künstler mit 2 mannshohen Skulpturen rechts und links von ihm
Der Künstler Jason deCaires Taylor und seine Schöpfungen, bevor sie im Meer versenkt wurden © Mairie de Cannes
Uralub an der Cote d'azur: Ein großer Kopf als Skulptur im Meer, dahinter 2 Taucher
Faszinierendes Unterwassermuseum © Jason deCaires Taylor

3. Monaco per E-Bike entdecken

Zugegeben, in Zusammenhang mit der Stadt denkt man eher an Rolls Royce statt E-Bike. Aber selbst im Fürstentum gibt es Bikesharing. Das Angebot heißt „Monabike“ und wurde kürzlich mit acht weiteren Mietstationen auf insgesamt 42 erweitert. Man muss sich nur im Internet oder in der App registrieren und es kann losgehen. So erlebt man Monaco aus völlig anderer Perspektive. 

www.visitmonaco.comwww.monabike.mc 

Monaco, Blick auf den Felsen mit Schloss und Meer dahinter
Monaco © CRT Côte d'Azur France/ Pierre Behar
Ein Frau mit blonden Haaren nimmt sich ein rotes E-Bike aus der Ladestation
Monaco per E-Bike entdecken © monacobike.mc
2 rote Fahrräder vor blauem Meer
An der Promende in Monaco © monacobike.mc

4. Grasse: In den Gärten des Parfüms lustwandeln

In Grasse entstehen nicht nur die Düfte der Welt, die Sie unter anderem auch im M.I.P., dem Internationalen Parfüm-Museum erschnuppern können. Auch viele Blumen gedeihen hier, woraus die kunstvollen Kompositionen bestehen. Weniger bekannt sind die zauberhaften Gärten, die Augen und Nase verwöhnen. Von denen gibt es einige, die nicht nur das Herz von Botanikern höher schlagen lassen. Bei einer Siesta in einem der kleinen Paradiese, hört man unter Umständen sogar das Gras wachsen. Eine Entdeckung für alle Sinne.

www.paysdegrassetourisme.fr

Blick auf Grasse von oben
Grasse © CRT Côte d'Azur France/ Pierre Behar
Parfümerie Fragonard in Grasse © Siegbert Mattheis
Die Parfümerie Fragonard in Grasse © Siegbert Mattheis
Gartenstühle im grünen Garten vor orangefarbenem Haus
Im Garten des Internationalen Parfüm-Museums, M.I.P. in Grasse © CRT Côte d'Azur France/ Camille Moirenc
Ein Weg im grünen Park mit Blumenbeeten
Grasse, Garten der Villa Fort de France © CRT Côte d'Azur France

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5. Nizza erwandern

Wer Nizza zu Fuß und von der natürlichen Seite kennenlernen möchte, nimmt den neuen Fernwanderweg „GR Lou Camin Nissart“. Der 42 Kilometer lange Urban Trail beginnt an der „Promenade du Paillon“, führt ins Hafenviertel und weiter auf den „Mont Alban“ mit Panoramablick. Danach geht’s durch die Hügellandschaft bis zur Promenade des Anglais. Sightseeing auf originellere Art geht kaum.

www.nicetourism.com 

David-Staute auf Rasen, dahinter ein gelbes Belle-Epoque-Haus
Promenade du Paillon © CRT Côte d'Azur France/ Camille Moirenc
Blick von oben auf Nizza, im Hintergrund das Meer
Die Altstadt von Nizza © Siegbert Mattheis
Wasserfall vom Felsen
Der künstliche Wasserfall am Schlossberg © CRT Côte d'Azur France/ Camille Moirenc
Nizza Hafen
Blick auf den Hafen von Nizza vor dem Schlossberg © Siegbert Mattheis

6. Fotospot in Mandelieu-La Napoule

Die feinen Sandstrände, die üppige Vegetation und das Schloss direkt am Meer stehen für den Charme des Städtchens. Wer das ultimative Urlaubsbild schießen möchte, nimmt den 3,4 Kilometer langen Spazierweg auf den „Mont San Peyre“. Der Gipfel liegt auf 131 m Höhe, von wo man den Blick über die Bucht, die Lérins-Inseln und über das Esterel-Gebirge schweifen lässt. Mit diesen Bildern sind einem unzählige „likes“ sicher.

www.ot-mandelieu.fr

Blick von der Küste von oben auf das beigefarbene Schloss und die Stadt
Mandelieu-la-Napoule © CRT Côte d'Azur France/ Pierre Behar
Das Schloss am Sandstrand im Abendlicht
Das Schloss direkt am Meer in Mandelieu-la-Napoule © CRT Côte d'Azur France/ Camille Moirenc

7. Vintagetour im Esterel-Gebirge

Elisabeth Perroni sammelte über die Jahre rund 100 Mobylette-Mopeds, die sie in der Garage wie in einem Museum ausstellt. Die Relikte, die zwischen 1949 und 1984 sehr populär waren, erinnern eher ein fahrradähnliches Moped. Fans dieser Sammlerstücke bietet sie nun begleitete Touren durch das Esterel-Gebirge an. In Saint-Raphaël geht’s los und bis zu zehn Personen können auf Fahrt gehen.

www.visitvar.frhttps://effet-de-mob.com 

5 Menschen vor Mopeds
Mit dem "Mobylette"-Vintage-Moped unterwegs © Effet de Mob

8. Vom Hochgebirge ans Mittelmeer

Hautnah erlebt man die Nähe von Bergen und Meer auf der „Grande Traversée du Mercantour“. In 17 Etappen führt sie von Entraunes im Hinterland nach Menton. Als Naturerlebnis par excellence, verläuft die Tour durch den gleichnamigen Nationalpark. Die höchsten Gipfel erreichen immer noch um die 3000 Meter. Danach geht’s bergab direkt zum Mittelmeer, wo Sie anschließend an der Côte d’Azur Ihren Urlaub entspannt am Strand ausklingen lassen können.

www.mercantour-parcnational.fr 

2 Damwild-Rehe mit Kitz
Damwild im Nationalpark bei Mercantour © CRT Côte d'Azur France/ Georges Veran
Blick auf einen Gebirgszug, im Vordergrund grüne Vegetation
Villeneuve d'Entraunes © CRT Côte d'Azur France / Georges Veran
Blick auf die Altstadt von Menton © Siegbert Mattheis
Blick auf die Altstadt von Menton © Siegbert Mattheis

9. Vom Roya-Tal nach Menton

Menton bezaubert mit exotischen Gärten und charmanter Architektur. Die hochgelegenen Dörfer an der Barockstraße im Merveilles-Tal blendet man oft aus. Sie erstaunen mit reicher Geschichte und unverwechselbarem Kulturerbe. Die Agentur Orgaya bietet verschiedene, mehrtägige Wandertouren an, um diese Perlen zu entdecken, bevor Sie dann in der wunderschönen Zitronenstadt am Meer ausspannen.

www.menton-riviera-merveilles.fr 

Blick ins Tal, unten ein Dorf mit roten Dächern
Fontan, das Roya-Tal © CRT Côte d'Azur France / Georges Veran
Ein beigefarbenes gemauertes Tor direkt an der Felswand
Breil-sur-Roya, la porte de Gênes © CRT Côte d'Azur France / Georges Veran
gasse in roten und gelben Farben
Schmale, aber farbenfrohe Gassen in der Altstadt © Siegbert Mattheis
Malerischer Hafen in Menton
Malerischer Hafen in Menton © CRT Côte d'Azur, Robert Palomba

10. Jazz im Pinienwald in Juan-les-Pins genießen

Zugegeben, dieser Tipp für den Urlaub an der Côte d’Azur ist nicht ganz so neu, aber dennoch außergewöhnlich: Denn jedes Jahr im Juli findet seit 1960 das Jazzfestival in Antibes Juan-les-Pins statt. Ein einzigartiger Genuss in einem Pinienwald direkt am Meer bei lauschigen Sommernächten.

https://www.jazzajuan.comhttps://www.antibesjuanlespins.com

Siegbert Mattheis, Ralph Schetter

Konzertbesucher, Bühne am Meer in Sonnenuntergangsstimmung
Jazz hören im Pinienwald am Meer ... © OT Antibes Juan-les-Pins, Gilles Lefrancq

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