Koloss von Rhodos: Wo stand er wirklich? Und wie sah er aus?

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Breitbeinig überspannt der riesige Koloss von Rhodos über der Hafeneinfahrt von Rhodos. Genau dort, wo heute am Mandraki-Hafen die beiden Säulen mit dem Hirsch, dem Wappentier von Rhodos und der Hirschkuh stehen. So jedenfalls suggerieren es uns die vielen Bilder und Souvenirs, die im Umlauf sind.

Kupferstich eines unbekannten Künstlers, etwa 16. Jhd. © Wikipedia
Kupferstich eines unbekannten Künstlers, etwa 16. Jhd. © Wikipedia
Einfahrt zum Mandraki-Hafen mit dem Hirsch und dem Reh auf der anderen Seite © Siegbert Mattheis
Einfahrt zum Mandraki-Hafen mit dem Hirsch und der Hirschkuh auf der anderen Seite. Hier soll der Koloss von Rhodos gestanden haben © Siegbert Mattheis

Stand der Koloss über dem Hafen?

Unzählige Darstellungen zeigen den Koloss von Rhodos mit gespreizten Beinen über der Hafeneinfahrt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Wir haben viel recherchiert, nachgerechnet und verglichen. So konnten wir etwas Klarheit darüber gewinnen, wo die berühmte Statue höchstwahrscheinlich wirklich stand. Basierend auf historischen Quellen und archäologischen Argumenten. Hier die Antworten, die wir auf die wichtigsten Fragen gefunden haben:

Eine riesige antike Statue steht an einem Hafen mit Booten, Menschen, die auf dem Pier sitzen, und einem klaren blauen Himmel.
Mit 33 Metern Höhe war der Koloss von Rhodos etwa 3 Mal so hoch wie die Säulen an der Hafeneinfahrt mit Hirsch und Hirschkuh heute © Foto und Montage: Siegbert Mattheis

Was ist der Koloss von Rhodos?

Der Koloss war eine riesige Statue im antiken Griechenland auf der Insel Rhodos. Sie wurde als Dank an den Sonnengott Helios errichtet. Denn der soll den Rhodiern beim Sieg über den Diadochenherrscher Demetrios Poliorketes geholfen haben. Der Koloss galt so als Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. Die „riesige Statue“ (griechisch kolossos) zählte schon in der Antike zu den sieben Weltwundern. Allerdings stand sie nur 66 Jahre lang und wurde durch ein Erdbeben zerstört. Bis heute hat man keine Überreste gefunden.

Welche antiken Quellen gibt es über den Koloss?

Der römische Schriftsteller Plinius der Ältere liefert in seiner “Naturalis Historia” eine der wenigen überlieferten Beschreibungen. Er erwähnt zwar die Größe der Statue, verliert aber kein Wort über eine Platzierung über der Hafeneinfahrt. Auch andere antike Texte deuten eher auf einen Standort auf festem Untergrund hin.

Plinius beschrieb um 77 n. Chr. den gefallenen Koloss:

“Vor allem bewunderungswürdig war jedoch der Sonnenkoloss auf Rhodos, welchen der Chares aus Lindos … verfertigt hatte, … seine Höhe betrug 70 Cubitus. Diese Bildsäule wurde 66 Jahre später durch ein Erdbeben umgestürzt, erregt aber auch liegend noch Bewunderung. Nur wenige umfassen seinen Daumen, und die Finger sind größer als viele Statuen. An den zerbrochenen Gliedmaßen klaffen geräumige Höhlen, und inwendig sieht man bewundernd schwere Steinmassen, durch deren Gewicht man ihn bei der Aufrichtung festgestellt hatte. Dieser Koloss soll in 12 Jahren für 300 Talente verfertigt worden sein, und zwar aus Kriegsgerät, welches der König Demetrios, des langen Aufenthaltes überdrüssig, vor dem belagerten Rhodos zurückgelassen hatte.”

Zwei Jahre später starb Plinius durch den Ausbruch des Vesuvs, der Pompeji und Herculaneum auslöschte.

Warum wurde der Koloss nicht wieder aufgebaut?

Der Koloss begrub bei dem Erdbeben mehrere Häuser unter sich, was vielen Menschen das Leben kostete. Aus Furcht, dass der Koloss nach einem Wiederaufbau bei einem erneuten Beben ebenso zerstörerisch sein könnte, sahen die Bewohner von Rhodos davon ab. Auch den Orakelspruch „Was gut liegt, das soll man nicht von der Stelle bewegen” deutete man so, dass Rhodos ein schlimmes Unglück widerfahren würde, wenn man ihn wieder errichten würde. Obwohl selbst der ägyptische König Ptolomäus III. Geldmittel dafür angeboten haben sollte.

Bronzestatue des Helios, die an die Erhabenheit des Koloss von Rhodos erinnert, mit kleinen Figuren und Gebäuden im Vordergrund.
So in etwa könnte er ausgesehen haben © Wikipedia
Auch so, aber wesentlich kleiner könnte er ausgesehen haben © Wikipedia
Auch so, aber wesentlich kleiner könnte er ausgesehen haben © Wikipedia

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Was sind die Fakten zum Koloss von Rhodos?

Was Wissenschaftler:innen aus den wenigen antiken Quellen bisher entnehmen bzw. belegen konnten, ist Folgendes:

  • Baubeginn: 304 v. Chr.
  • Dauer: 12 Jahre
  • Höhe: 70 Cubitus (Elle, etwa 44,4 cm); entsprechend 30 bis 35 Meter
  • Baumaterial: Bronzeguss
  • Bauleiter: Chares aus der Stadt Lindos
  • Kosten: 300 Talente (etwa 8 bis 9 Tonnen Silber)
  • Zerstörung: Durch das Erdbeben von 226 v. Chr. knickte er „an den Knien ein“ und zersprang in mehrere Teile
  • Überreste: Bisher wurden keine gefunden, das gesamte Edelmetall wurde wohl verkauft oder eingeschmolzen und anderweitig verwendet.

Woher stammt der Mythos vom Koloss über dem Hafen?

Als die Johanniter 1309 die Insel Rhodos eroberten, erzählten ihnen die Einheimischen von einem Götzenbild der Griechen. Diese Statue soll riesig groß gewesen sein und mit beiden Beinen über der Hafeneinfahrt gestanden haben.

Die Legende

Die älteste bekannte Überlieferung vom Koloss von Rhodos als Hafenwächter findet sich im Bericht von Nicolas de Martoni, einem Notar aus Italien, über seine Pilgerreise mit Aufenthalt in Rhodos im Jahre 1394:

„… und mir wurde ein großes Wunder geschildert und bestätigt, dass es in alter Zeit ein großes Idol gab, so wunderbar geformt, dass es einen Fuß auf das Ende der genannten Mole hielt, wo die Kirche des heiligen Nikolaus ist, und den anderen Fuß auf das Ende der anderen Mole hielt, wo die Mühlen sind; diese Molen sind voneinander 1000 Schritte (etwa 700 Meter, Anm. der Red.) entfernt, über denen er breit und aufrecht stand. Und der Körper des genannten Idols ist von solcher Höhe, dass Schiffe und andere Seefahrzeuge, so groß sie auch gewesen sein mögen, wenn sie in den Hafen einfahren wollten, mit den Masten und Segeln unter den Waden und Schienbeinen des genannten Idols durchfuhren. Und jeder, der zum Haupt der Statue emporkletterte, sah 100 Meilen weit, so war seine Höhe.“

Woher stammen die Bilder vom Koloss über der Hafeneinfahrt?

Mit den christlichen Pilgern gelangte diese erstaunliche Legende in den Westen. 1554 veröffentlichte André Thevet in Lyon zum ersten Mal ein Bild vom spreizbeinigen Hafenwächter.

Gravur des Kolosses von Rhodos, der über einem Hafen mit Schiffen und Menschen in einer antiken Stadt thront.
Maarten van Heemskerck: Der Koloss von Rhodos, Blatt 4 aus der Folge: Die acht Weltwunder, 1572 © Credit: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz, Public Domain

Zeichnung von Heemskerck

Bis heute am bekanntesten ist jedoch die von Philipp Galle 1572 gestochene Zeichnung des Maarten van Heemskerck. Diese wurde in der Folge häufig kopiert und variiert. Van Heemskerck führte das Attribut der Fackel in der rechten Hand des Kolosses ein.

Wie könnte der Koloss tatsächlich ausgesehen haben?

Da es keine antike Darstellung und nur rudimentäre Beschreibungen der Figur gibt, ergeben sich folgende Mutmaßungen:

Ein überliefertes schriftliches Zeugnis besagt: “Er hatte das Aussehen eines aufrecht stehenden Mannes … Das Bild des Gottes nämlich ließ sich an seinen Attributen erkennen.”

Die leider 2018 verstorbene Historikerin Ursula Vedder hat das Phänomen des Colossus von Rhodos eingehend untersucht. Als gesichert gilt, dass der Koloss eine Strahlenkrone trug, wie alle Darstellungen des Sonnengottes aus dieser Zeit. Vermutlich handelte es sich um einen nackten Jüngling mit Lockenpracht.

Als ziemlich sicher gilt also:

  • Gottheit: Helios, der Schutzpatron von Rhodos, oft gleichgesetzt mit Apollon
  • Aussehen: nackte männliche Statue mit Strahlenkranz
  • Standort: nahe des Helios Heiligtums (Tempel Apollo-Pythios)

Wahrscheinlich war der Koloss also eine stehende Statue des Sonnengottes Helios mit Sonnenkrone, Lanze oder erhobener Hand.

Warum ist ein Standort über dem Hafen unwahrscheinlich?

Ein Brückenstandort hätte immense statische Probleme mit sich gebracht. Selbst moderne Stahlkonstruktionen wären bei 30 Metern Spannweite eine Herausforderung – für eine Bronzestatue des 3. Jahrhunderts v.  Chr. wäre dies nahezu unmöglich gewesen.

Zudem hätte eine solche Position jahrzehntelange Seesperren verursacht, während der Bau lief. Die wirtschaftliche Bedeutung des Hafens macht das extrem unwahrscheinlich.

Koloss von Rhodos, ein Größenvergleich

33 Meter Höhe sind für damalige Verhältnisse schon gigantische Ausmaße einer Statue. Zum Vergleich:

  • Die Traufhöhe eines Berliner Altbaus mit 4 Stockwerken beträgt 22 m.
  • Die Freiheitsstatue in New York ist mit 42 m um einiges größer (mit Unteraufbau und Sockel kommt sie auf eine Höhe von 93 m).
  • Die Christusstatue in Rio de Janeiro misst 38 m.
  • Die Statue der Bavaria in München ist mit 18 m ohne Sockel etwas mehr als halb so groß.
Eine Vergleichstabelle mit den Höhen berühmter Statuen und Gebäuden, wobei die Freiheitsstatue die höchste ist.
Die Helios-Statue im Vergleich © Siegbert Mattheis

Aber zwischen den Beinen des Kolosses bliebe bei sehr gespreizten Beinen nur eine Breite von 12 Metern. Und selbst wenn man noch Fundamente hinzurechnen würde, ergäbe es eine maximale Höhe von etwa 15 Metern für die Durchfahrt der Schiffe mit Mast und Segel.

Schlankes Schiff mit Segel und drei Reihen Ruder
37 m lange griechische Triere, ein Kampfschiff aus dem 5. Jh. v. Chr., hier ein Modell im Deutschen Museum © Siegbert Mattheis

Zur damaligen Zeit waren die Kriegs- und Handelsschiffe jedoch schon von beträchtlicher Größe. Durchschnittlich waren sie zwischen 30 und 50 Meter lang und 5 bis 8 Meter breit Dazu kamen noch die Ausleger der Ruder. Die Höhe der Masten der Segel lagen bei 13 bis 15 Metern.

Somit erscheint es unsinnig, die Einfahrt zum Hafen derart schmal zu halten. Denn die eigene Flotte (und Rhodos hatte eine große Armada zu der Zeit) hätte nur unter erheblichen Schwierigkeiten vorsichtig und nacheinander auslaufen können. Auch der Hafen wäre ganze 12 Jahre lang für die Bauarbeiten gesperrt.

Wenn der Koloss von Rhodos also tatsächlich an der Hafeneinfahrt stand, wäre er vermutlich komplett ins Meer gestürzt. Plinius der Ältere hätte also wohl tauchen müssen, um die Statue so wie oben zitiert beschreiben zu können.

Wo stand der Koloss von Rhodos?

Archäologische und historische Hinweise deuten auf eine Position oberhalb der antiken Stadt auf dem Akropolis-Hügel hin. Ursula Vedder nennt diesen Standort als plausibelste Variante, gestützt durch Lageanalysen und antike Stadtpläne.

Vermutlich stand er in der Nähe des lang gesuchten Helios-Heiligtums oberhalb des Stadions, in dem jährlich Spiele zu Ehren von Helios durchgeführt wurden.

Berichten zufolge, nach denen der Koloss von überall in der Stadt gut zu sehen war, würden diesen Standort bestätigen. Und bei den antiken Griechen war es ohnehin Brauch, eine Statue sehr nahe am Tempel des verehrten Gottes zu platzieren.

Alte Steinsäulen und Ruinen stehen unter einem strahlend blauen Himmel, mit entfernten Gebäuden und Bäumen im Hintergrund.
Reste des Apollo-Tempels auf Rhodos © Siegbert Mattheis
Eine Marmorstatue eines nackten Mannes mit Umhang, der mit ausgestrecktem Arm an einer Steinwand steht.
Apollo-Staue in der Villa Kérylos in Beaulieu-sur-Mer bie Nizza © Siegbert Mattheis

Gibt es Reste vom Koloss von Rhodos?

Die Trümmer des Kolosses lagen einige hundert Jahre nur herum. 653 eroberten die Araber unter Feldherr Muawiyah die Insel. Dieser ließ die Überreste in die Levante verschiffen. Schließlich sollen sie an einen judäischen Händler verkauft worden sein. Der Legende nach brauchte dieser ganze 900 Kamele für den Weitertransport.

Buchempfehlung zum Thema

Wer tiefer einsteigen möchte: Ursula Vedder beschreibt in ihrem Buch „Der Koloss von Rhodos“ detailliert Bauweise, Symbolik und mögliche Standorte der Statue.
Ursula Vedder: Der Koloss von Rhodos *

Schlussfolgerung: Ein Symbol hoch über der Stadt, nicht über dem Wasser

So reizvoll und spektakulär die Annahme ist, dass der Koloss von Rhodos mit weit gespreizten Beinen über der Hafeneinfahrt stand, so unwahrscheinlich ist sie leider doch.

Stattdessen thronte er vermutlich oberhalb der Stadt als weithin sichtbares Monument der Stärke. Der Mythos bleibt eine faszinierende, aber leider unhistorische Vorstellung.

Fun Facts

Was haben der Koloss von Rhodos und die Freiheitsstatue miteinander zu tun?

Van Heemskerck führte die Fackel in das Bild vom Koloss ein. Vermutlich inspirierte dieses Bild auch den französischen Bildhauer Bartholdi für die Freiheitsstatue in New York, ein Geschenk Frankreichs an die USA. Beide Monumente wurden als Symbole der Freiheit und Unabhängigkeit errichtet.

Im Sockel der Freiheitsstatue befindet sich außerdem eine Gedenktafel mit der Inschrift „The New Colossus, not like the brazen giant of Greek fame.”

Kleine Nachbildung der Freiheitsstatue vor einem großen weißen Gebäude mit blauem Himmel und Wolken darüber.
Das 1,35 Meter hohe Übungsmodell von Bartholdi in Nizza © Siegbert Mattheis
Antiker Marmortorso einer männlichen Figur, der Kopf, Arme und Unterschenkel fehlen, an einer schlichten Wand aufgestellt.
Marmortorso einer männlichen Figur aus der Zeit des Koloss von Rhodos im Archäologischen Museum auf Rhodos© Siegbert Mattheis

Fund im Meer

1987 fanden Taucher der Küstenwache auf der Suche nach Rauschgift einen Steinbrocken in Form einer Faust. Man glaubte, einen Teil der sagenhaften Kolossalstatue gefunden zu haben. Es wurden weitere Tauchgänge unternommen, doch allmählich kamen Zweifel auf. Das Fundstück war aus Kalkstein, der Koloss war jedoch aus Bronze gegossen. Nach kurzer Zeit stellte sich die Entdeckung als großer Reinfall heraus. Denn der Felsbrocken wurde zwei Jahre zuvor bei Bauarbeiten ins Meer geworfen worden, wie sich herausstellte.

Nachbau als Kitsch

Im April 2000 war ein Versuch, die Riesenstatue an der Einfahrt des Hafens von Rhodos nachzubauen, am Widerstand des griechischen Kulturministeriums in Athen gescheitert. Architekten und Archäologen hatten damals fast einstimmig das Projekt als “Kitsch” bezeichnet.

Neubau mit 150 m Höhe

2015 planten junge Architekten, Ingenieure und Archäologen aus Griechenland, Spanien und Großbritannien in einer neuen Form als gewaltiges Gebäude-Museum am Hafen der Touristeninsel zu errichten. Es sollte mit über 150 Meter Höhe fünf Mal so hoch werden und 240 Mio. Euro kosten. Die Mittel für den Bau kamen aber nicht zusammen.

Der Hintern von Rhodos

Fragen Sie die Griech:innen nicht nach dem Koloss von Rhodos, denn Kolos (κώλος) heißt auf Griechisch Hintern. Kolossos ist auf Griechisch das richtige Wort für den Koloss, der hier gemeint ist.

Kolossos (κολοσσός) bedeutet im Griechischen an sich nur „große Statue“, vom Koloss von Rhodos stammen unsere Begriffe kolossal und Koloss ab.

Reiseführer Rhodos

Diese beiden Reisebücher von Marco Polo und Dumont haben uns in der Vorbereitung der Reise und auch vor Ort sehr geholfen. Beide sind gleichermaßen informativ, mit vielen Insidertipps und Hinweisen. Der Dumont-Reiseführer ist in einigen Punkten ausführlicher, der von Marco Polo bietet Vorschläge für Erlebnistouren an.

Auf jeden Fall hatten die Rhodier ein kolossales Monument erschaffen, wo auch immer es gestanden haben mag.

Siegbert Mattheis

Älterer Mann mit weißem Haar und Bart, trägt ein dunkles Hemd und blickt mit einem leichten Lächeln in die Kamera.

Siegbert Mattheis, Jahrgang 1959, ist seit seinem ersten Italienaufenthalt 1977 vom mediterranen Lebensgefühl begeistert. Seitdem bereist er mehrmals im Jahr die Länder rund um das Mittelmeer. Nach seinen Studien Kommunikationsdesign, Philosophie, Wissenschaftstheorie und Kunstgeschichte gründete er eine Werbeagentur, die er seit 1998 gemeinsam mit seiner Frau Claudia Mattheis führt. 2002 bauten beide gemeinsam AmbienteMediterran.de auf, das inzwischen größte Lifestyle-Magazin rund um die mediterrane Kultur. Darüber hinaus ist er Fachjournalist und Fotograf, begeisterter Hobbykoch und Liebhaber stilvoller Einrichtung. Gründliche Recherche und Liebe zum Detail gehören zu seinen Leidenschaften. Mit seiner Frau lebt er in Berlin Prenzlauer Berg.

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