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Baklava (oder Baklawa) gilt als eine der ältesten Süßspeisen der Welt. Baklava ist ein Gebäck aus hauchdünnnen Blätterteigschichten, die mit gehackten Nüssen, Mandeln oder Pistazien oder auch Mohn gefüllt, in Honig bzw. Zuckersirup eingelegt ist.
Baklava gehört zu den zahlreichen Süßspeisen, die in der muslimischen Welt traditionell beim Ramadan zur zweiten Mahlzeit Iftar, die nach Sonnenuntergang gegessen wird, neben anderen zuckersüßen Desserts gereicht wird. Ein beliebter türkischer Spruch lautet „wer etwas Süßes isst, wird ein süßes Leben haben“. Nicht umsonst nennt man die Feier zum Fastenbrechen auch „Zuckerfest“.
Aber Baklava passt außerhalb der Fastenzeit auch als Snack am späten Vormittag zum starken Kaffee oder am Nachmittag mit einem Glas Tee.
Baklava soll es schon vor etwa 3.000 Jahren bei den Assyrern aus Mesopotamien gegeben haben. Das älteste bekannte Rezept stammt aus dem spätantiken Griechenland, darin wurde das Gebäck Koptoplakous genannt. Übersetzt bedeutet das so viel wie geschnittener Plattenkuchen.
Berühmt wurde Baklava allerdings erst ab 1453 im Osmanischen Reich unter Sultan Mehmet II. nach der Eroberung Konstantinopels, dem heutigen Istanbul. Mehmet II. war ein Feinschmecker mit einer Vorliebe für große Festgelage in seinem Topkapı-Palast. Die Vielzahl dieser Gerichte, die damals entstanden, sind heute unter dem Namen „Palastküche“ bekannt.
Mehmet II. beschäftigte eine Vielzahl von spezialisierten Köchen, z.B. die baklavacı für süßes Gebäck. Diese kreativen Zuckerbäcker des Palastes ließen sich immer neue Versionen der überlieferten Süßspeisen einfallen. Von hier aus breitete sich vor allem Baklava über das gesamte osmanische Reich aus, das zeitweise bis nach Algier im Westen, bis kurz vor Wien im Norden und bis nach Aden im Süden reichte.
Daher ist Baklava nicht nur in der Türkei, sondern auch in so gut wie allen arabischen Ländern wie auch in Griechenland und Israel eine beliebte Dessertspezialität.
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Siegbert Mattheis
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