Schlagwort-Archive: Geschichte

Wer hat das Bier erfunden? Und was haben „Hexen“ damit zu tun?

4.86/5 (7)
Nichts löscht wohl den Durst besser als Bier. Es wird so gut wie auf der ganzen Welt getrunken, in Papua-Neuguinea wie in Brasilien, in Nigeria wie in Marokko. Aber wer hat dieses köstliche Gebräu erfunden? Und was haben Hexen mit dem Gerstensaft zu tun?
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Was ist ein Pouf? Wofür man ihn verwenden kann und die Geschichte dahinter

4.93/5 (14)
Mal die Beine hochlegen? Oder eine kleine, bequeme Sitzgelegenheit für Gäste gesucht? Wir verraten Ihnen, was ein Pouf ist, woher der Name kommt und die Geschichte dahinter.

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Wie entstand der Kolonialstil? Kurze Geschichte der Kolonialzeit

5/5 (7)
Die Kolonialzeit, als die europäischen Mächte Territorien vor allem in Nord- und Südamerika und in Afrika besetzten, Kolonien gründeten, sie beherrschten und ausbeuteten, ist glücklicherweise vorbei.

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Mosaik: Herkunft, Geschichte und was ein Mosaik über den Bikini verrät …

4.75/5 (16)
Handgefertigte Mosaiktische aus Marokko sind derzeit stark nachgefragt. Und auch als Dekorationselemente in Fußböden aus Terrakotta-Fliesen setzen einzelne Mosaikstücke schöne Akzente. Wir haben uns mal in der Geschichte des Mosaiks umgesehen:

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Burrata aus Apulien, der „gebutterte“ Mozzarella

4.89/5 (9)

Die Burrata ist eine echte apulische Spezialität und köstlich-lecker!. Sie wurde erst 1956 in der nördlich von Bari gelegenen Stadt Andria erfunden, als die Bauern ihre Milch wegen eines tagelang andauernden heftigen Schneefalls nicht in die Stadt liefern konnten.

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Mediterrane Dachziegeln, Mönch und Nonne, Tegula und Imbrex

4.67/5 (15)
Mönch und Nonne und die (unter diesem Namen weniger bekannten) Tegula und ImbrexZiegel sind die klassischen mediterranen Dachziegel und werden beinahe ausschließlich in allen Gegenden rund ums Mittelmeer verwendet. Hier finden Sie die Hintergründe und Links zum Shop.

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Die Geschichte der Savon de Marseille

5/5 (12)
Eine echte traditionelle Seife aus Marseille erkennt man an vier Merkmalen: Sie muss in Form eines Würfels oder Brotes, in braun-grüner oder weißer Farbe sein, auf ihren sechs Seiten einen Aufdruck haben und nicht mehr als sechs natürliche Inhaltsstoffe enthalten.

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Was ist Fayence, woher kommt es? Was ist der Unterschied zu Porzellan?

4.93/5 (29)
Fayence ist eine spezielle Art der glasierten Keramik und hat eine lange Geschichte, aber einen wundersamen Weg hinter sich, bis diese Technik zu uns kam. Fayence ist gelblich-grauer oder rötlich bis bräunlicher Ton, der mit weißer Zinnoxidglasur gebrannt wird. Es wird auch als Halbporzellan bezeichnet.

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Vinho Verde, der grüne Wein Portugals

4.92/5 (13)
Vinho Verde ist von den Tischen der Portugiesen nicht mehr wegzudenken. Wir kennen ihn sicher alle aus dem Urlaub in Portugal, aber schon lange ist er auch bei uns in den Supermärkten zu finden. Der bekannteste ist wohl die Marke Mateus* in den bauchigen Flaschen. Weiterlesen

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Le Creuset, warum sind die Töpfe, Bräter und Pfannen so beliebt?

5/5 (21)
Woher kommt Le Creuset? Warum sind Le Creuset Töpfe, Bräter und Pfannen so beliebt? Sind die Produkte ihr Geld wert? Wie spricht man Le Creuset richtig aus? Wir sind der Sache mal auf den Grund gegangen und haben einen tiefen Einblick in die Töpfe, die Herkunft, die Herstellung gewagt und ein paar Anekdoten ausgegraben:

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Geschichte der Menschheit in einem Tag dargestellt

5/5 (3)
Wie wären die Zeiträume der Geschichte der Menschheit, der Erde oder der Zivilisation, wenn man sie in nur einem Tag zusammenfassen würde? Sie werden erstaunt sein …
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Historische Badarmaturen, ein kurzer Abriss durch die Geschichte

5/5 (14)
Es ist erstaunlich, dass die ersten römischen Wasserhähne und Badarmaturen beinahe genauso aussahen wie unsere heutigen. Und Klosetts mit Wasserspülung gab es bereits vor über 3.700 Jahren. Warum dauerte es bis ins 19. Jhdt., dass wieder fließendes Wasser in unsere Haushalte kam?

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Espadrilles, woher stammen sie und wozu kann man sie tragen?

5/5 (10)
Espadrilles sind die mediterranen Sommerschuhe schlechthin. Aber wozu kann man sie tragen und wie spricht man Espadrilles aus? Welche Marke ist in? Oder heißen sie Espandrillos oder Espadrillos? Wir haben recherchiert und Folgendes herausgefunden:

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Noilly Prat, angesagter französischer Wermut

4.91/5 (11)

Noilly Prat ist ein französischer Wermut und gilt als einer der aromatischsten Wermuts. Vermouth (so die internationale Bezeichnung) wird zunehmend populärer und erobert seinen Platz in den Bars. Er begeistert mit erfrischenden Kräuteraromen und einer leicht bitteren Note. Zwischen den Jahren 2012 und 2016 wurden weltweit etwa 100 neue Marken gegründet. Die zweitälteste Marke ist jedoch der französische Wermut Noilly Prat.

Noilly Prat Original Dry © Noilly Prat
Noilly Prat Original Dry © Noilly Prat

Noilly Prat Aussprache

Noilly Prat, ausgesprochen wird es etwa Noai Prat, (das t am Ende wird hier mitgesprochen) wird pur auf Eis als Aperitif (Apéro) getrunken und gibt zahlreichen Gerichten wie z.B. Muscheln beim Kochen ein feines, ganz spezielles Aroma. Darüber hinaus ist der Wermut Bestandteil vieler Cocktails, insbesondere – bereits seit Mitte des 19. Jhs. – des klassischen Martini-Cocktails, der aus Gin und trockenem französischem Wermut besteht. Legendär geworden ist dieser durch die James Bond Filme. Der Martini-Cocktail ist übrigens nicht mit der gleichnamigen italienischen Wermut-Marke der Firma Martini & Rossi zu verwechseln.

Wir kannten zwar Noilly Prat, aber wir wussten nicht, dass der Wermut direkt am Mittelmeerhafen der wunderschönen Kleinstadt Marseillan am Étang du Thau im Hérault produziert wird. Umso mehr freuten wir uns über die exklusive Führung mit Lisa (Lisalotte aus Dänemark) durch die Produktionsstätte.

Was ist Noilly Prat?

Noilly Prat war der erste trockene Wermut Frankreichs. Er wird aus zwei verschiedenen Weißweinsorten (Clairette und Picpoul de Pinet) und aus einem süßen Likörwein, dem Mistelle hergestellt. Dazu werden in geheimer Rezeptur unterschiedliche Kräutermischungen beigefügt, die für ein einzigartiges Aroma sorgen.

Es gibt ihn heute in vier verschiedenen Varianten, im Original, dem Noilly Prat Original Dry, als Extra Dry sowie als Noilly Prat Rouge und als Noilly Prat Ambré, der vorwiegend nur in Marseillan erhältlich ist, aber inzwischen auch auf amazon angeboten wird.

Eingang zu den Weinkellern © Siegbert Mattheis
Eingang zu den Weinkellern © Siegbert Mattheis

Wie wird Noilly Prat hergestellt?

In großen runden Holzfässern aus kanadischer Eiche (die dichter als die französische Eiche ist) lagert der Mistelle ein Jahr lang in einer riesigen Halle, der Chai de mistelles. Mistelle wird erzeugt, indem man dem Traubenmost etwas Alkohol zugibt und so den natürlichen Gärungsprozess stoppt oder gänzlich verhindert. Der Restzucker kann nicht vergoren werden und so entsteht ein sehr süßer Wein mit einem hohen Alkoholgehalt und einer satten goldenen Farbe.

Hier lagert der Mistelle 12 Monate © Siegbert Mattheis
Hier lagert der Mistelle 12 Monate © Siegbert Mattheis

Gleichzeitig erfahren die beiden Weißweine eine besondere Reifung und Oxidation, indem man sie in Holzfässern aus französischer Eiche einzigartigerweise unter freiem Himmel, l‘enclos, ebenfalls für 12 Monate lagert. So sind sie der Sonne, dem Regen und den mediterranen Winden ausgesetzt. Die Fässer werden täglich mindesten 3 Mal zusätzlich gewässert. Wenn es im Sommer sehr heiß ist, sogar noch öfter. Diese Methode ist dem Transport der Weinfässer auf den offenen Decks von Segelschiffen im 18. und 19. Jh. nachempfunden. Denn daher stammt auch die ursprüngliche Idee von Joseph Noilly, der 1813 die Rezeptur entwickelt hatte.

Hier im l’enclos lagern die Weine unter freiem Himmel © Siegbert Mattheis
Hier im l’enclos lagern die Weine unter freiem Himmel © Siegbert Mattheis
Diese wunderschöne Treppe führt hinauf zum Wasserspeicher © Siegbert Mattheis
Diese wunderschöne Treppe führt hinauf zum Wasserspeicher © Siegbert Mattheis

Nachdem der Mistelle und die trockenen Weißweine jeweils parallel 12 Monate gereift sind, werden sie gemeinsam in riesige, nunmehr ovale Fässer umgefüllt. Und dann folgt die eigentliche Arbeit und das Geheimnis der Noilly Prat Wermutweine. Denn nun werden den Weinen die einzigartigen, in ihrer jeweiligen Zusammensetzung geheim gehaltenen Kräuter- und Gewürzmischungen zugefügt. Bei jedem Fass sind es drei Säcke, etwa 12 kg, deren Inhalt anschließend drei Wochen lang jeden Tag für einige Minuten im sog. Salles des Secrets mit einem Holzstab, ähnlich einer Sense, kräftig umgerührt wird (Dodinage genannt). Daher die ovalen Fässer, denn so ist eine optimale Verteilung und Mischung der feinen Aromen mit dem Wein gewährleistet. Nach sechs Monaten, also insgesamt 18 Monaten, ist der Wermut bereit für die Abfüllung in die Flaschen.

In diesen ovalen Fässern wird der Wein mit den Kräutern und Gewürzen vermengt © Siegbert Mattheis
In diesen ovalen Fässern wird der Wein mit den Kräutern und Gewürzen vermengt © Siegbert Mattheis
Mit einer solchen "Sense" werden die Gewürze und Kräuter jeden Tag mit dem Wein verrührt © Claudia Mattheis
Mit einer solchen "Sense" werden die Gewürze und Kräuter jeden Tag mit dem Wein verrührt © Claudia Mattheis

Die Geschichte hinter Noilly Prat

1813 entwickelte Joseph Noilly in Lyon das Rezept für diesen trockenen Wermut. Wein wurde schon damals gerne getrunken und galt als antiseptisch. Die gesundheitlich positive Wirkung von Kräutern wie Wermut und anderen Gewürze war ebenfalls gut bekannt. Da lag es nahe, ein Getränk zu entwickeln, das gut schmeckte und gleichzeitig als gesund galt. 1843 siedelte er nach Marseille um, denn so gelangte er schneller an die Kräuter und Gewürze aus Übersee.

Wenige Jahre später, 1850, gründete sein Sohn Louis Noilly mit seinem Schiegersohn Claudius Prat die Firma Noilly Prat & Cie. Kurz darauf zog das Unternehmen nach Marseillan an den Étang du Thau. Dort, direkt am Meer fanden sie die idealen Bedingungen für ihren Wermut. Denn dort wachsen die Weine, die die Grundlage für den Wermutwein bilden. Schon 1853 wurde dieser auch in die USA exportiert, wo er auch heute noch der führende französische Wermut ist.

1971 wurde das Unternehmen von Martini & Rossi gekauft, das dann 1993 wiederum von Bacardi erworben wurde. Heute wird Noilly Prat von François Bonnardel geführt, einem Ur-Ur-Enkel des Noilly-Prat-Gründers.

Der charmante Innenhof von Noilly Prat
Der charmante Innenhof von Noilly Prat© Siegbert Mattheis
Noilly Prat Original Dry mit Zitronenzeste und Ambré mit Orangenzeste © Siegbert Mattheis
Noilly Prat Original Dry mit Zitronenzeste und Ambré mit Orangenzeste © Siegbert Mattheis

Noilly Prat in Marseillan

Ein Besuch des Werksgeländes lohnt sich auf jeden Fall! Es werden Führungen in mehreren Sprachen durch das Gelände, Cocktailkurse und vieles mehr angeboten. Im charmanten Innenhof können Sie entspannt Noilly Prat oder Softdrinks genießen, es gibt einen extra eingerichteten Vintage-Instagram-Raum und natürlich einen Shop mit den Produkten und weiteren Delikatessen. Danach empfehlen wir Ihnen einen Besuch in einem der zahlreichen Restaurants am Hafen.

Der Instagram-Raum mit Tapeten aus Toile-de-jouy © Siegbert Mattheis
Der Instagram-Raum mit Tapeten aus Toile-de-jouy © Siegbert Mattheis
Lisa hatte uns wunderbar durch die Produktion geführt und vieles erläutert © Siegbert Mattheis
Lisa hatte uns wunderbar durch die Produktion geführt und vieles erläutert © Siegbert Mattheis

Adresse und Öffnungszeiten

Maison Noilly Prat
1, rue Noilly
34340 Marseillan

Lage auf Google Maps ansehen

Öffnungszeiten:
Hochsaison von Mai bis September:
10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 19 Uhr

Nebensaison, März und April, Oktober bis Dezember
10 bis 12 Uhr und von 14:30 bis 17:30 Uhr

Im Januar und Februar ist nur nach vorheriger Reservierung geöffnet.
Jeden 1. Mai ist das Maison Noilly Prat geschlossen.

Noch ein kleiner Zusatz zu James Bond und seinem Martini:

Martini, geschüttelt oder gerührt?

James Bond 007 hat sich seinen Martini-Cocktail übrigens niemals aus einer Flasche Martini servieren, sondern ihn immer mit Gin und französischem Wermut mixen lassen. Daher konnte er ihn auch „geschüttelt, nicht gerührt“ bestellen.

Klassischerweise wird ein Martini im Glas gerührt, denn so verbinden sich beide Spirituosen leichter und der Drink im Glas bleibt klar. James Bond bevorzugt seine Martinis hingegen in einem Cocktail-Shaker geschüttelt. Dadurch wird der Drink zwar schneller kalt, ist aber im Glas zunächst milchig-trüb und klärt sich erst mit der Zeit, wenn die kleinen Luftbläschen aufsteigen. Laut einer naturwissenschaftlichen Untersuchung haben geschüttelte Martinis eine stärkere antioxidative Wirkung als gerührte. Dies bewirkt zwar vor allem der Wermut-Anteil, aber erst die Mischung mit Gin führt zu einem optimalen, maximal antioxidativen Ergebnis.

Hm, war 007 etwa ein Vorreiter und Verfechter einer gesunden Lebensweise?

Siegbert Mattheis

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Nîmes, 2.500 Jahre Geschichte; Kelten, Römer, Westgoten, Franken …

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Buchtipp: Extra Vergine – Die erhabene und skandalöse Welt des Olivenöls

Tom Müller Extra VergineOlivenöl ist mehr als eine Zutat im Salat, Olivenöl ist Kult in unserer Küche. Bei kaum einem anderen Lebensmittel achten wir so sehr auf erlesene Qualität, Aroma und Herkunft. Doch ob ihr nobles kalt gepresstes Olivenöl aus dem Supermarkt für 3,99 Euro wirklich so jungfräulich ist, wie auf dem Etikett versprochen, und ob es wirklich von glücklichen italienischen Müttern gepflückt und produziert wurde, ist mehr als fraglich. Von wegen »Extra Vergine« und kalt gepresst: Etikettenschwindel ist keine Seltenheit. Nicht selten wird das Vertrauen der Verbraucher skrupellos missbraucht.

Mit dieser und vielen anderen Wahrheiten konfrontiert uns der Olivenöl-Experte und Journalist Tom Mueller in seinem Buch „Extra Vergine. Die erhabene und skandalöse Welt des Olivenöls“. Er erzählt darin die Geschichte des Anbaus und Handels in den verschiedenen Regionen und deckt die Intrigen, Skandale und Mauscheleien auf, die inzwischen die Olivenölproduktion bestimmen. Mueller kennt die Akteure und Profiteure dieser Branche: auf der einen Seite Unternehmen und Konzerne, bei denen Menge über alles geht, auch über Qualität, und auf der anderen Seite die engagierten Kleinbauern, Lebensmittelkontrolleure und Food-Aktivisten, die für ein außergewöhnliches Öl kämpfen, welches das Gütesiegel »Extra Vergine« wirklich verdient.
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