Rosen spielten bereits in der Antike eine bedeutende Rolle und wurden schon von den Griechen in größerem Maßstab angebaut. Auch die Ägypter liebten die Rose, und in Rom wurden für große Feste riesige Mengen Rosenblüten benötigt. Kaiser Nero ließ sogar unzählige Rosenblüten von der Decke auf seine Gäste regnen.
Die Rose gilt seit der Antike auch als ein Symbol für Verschwiegenheit. © PdM
Die Rose war in vielen Kulturen ein besonderes Symbol. So steht sie unter anderem seit der Antike für Verschwiegenheit. Diese Bedeutung findet sich auch in dem alten Begriff sub rosa dictum – „unter der Rose gesagt“ – wieder. Diese Redewendung bedeutet, dass alles, was danach gesagt wird, vertraulich ist. Im alten Rom wurden bei manchen Zusammenkünften Rosen unter die Decke gehängt, um anzudeuten, dass alles „im Zeichen der Rose gesagte“ geheim bleiben musste. Noch im Mittelalter gab es zum Beispiel in Ratssälen Rosenabbildungen als Hinweis darauf, dass das, was dort besprochen wurde, vertraulich war. Auch auf alten Beichtstühlen finden sich aus diesem Grund Bilder von Rosenblüten.
Der Ursprung für die Rose als Symbol für Verschwiegenheit wird auf Cupido, den Gott der Liebe und der Sinnlichkeit, zurückgeführt: Um eine Liebesaffäre seiner Mutter Venus, der Liebesgöttin, geheim zu halten, sandte er eine Rose an Harpokrates, den Gott des Schweigens, mit der Bitte, das Geheimnis zu wahren. Diese Symbolik stand Pate für die Weiße Rose der Geschwister Scholl und sie spielte auch in Umberto Ecos Roman „Der Name der Rose“ eine Rolle.
Quelle: PdM
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