Schlagwort-Archive: Marokko

Mosaik: Herkunft, Geschichte und was ein Mosaik über den Bikini verrät …

4.75/5 (16)
Handgefertigte Mosaiktische aus Marokko sind derzeit stark nachgefragt. Und auch als Dekorationselemente in Fußböden aus Terrakotta-Fliesen setzen einzelne Mosaikstücke schöne Akzente. Wir haben uns mal in der Geschichte des Mosaiks umgesehen:

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Einige kulinarische Tipps für Feinschmecker zu Trüffeln, Austern, Muscheln, Safran uvm.

5/5 (16)
Als leidenschaftliche Gourmets und Mitbegründer des Feinschmeckerfestival eat! berlin werden wir des Öfteren nach kulinarischen Tipps und Geheimnissen gefragt. Einige Antworten auf häufig gestellte Fragen möchten wir gerne hier mit Ihnen teilen:
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Marrakesch, die schönsten Top 10+ Sehenswürdigkeiten

4.93/5 (15)
Marrakesch ist die Stadt der prächtigen Paläste, großzügigen Gärten und der vielen Souks. Aber bekannt ist sie vor allem für den einzigartigen Marktplatz, dem Djemaa el Fna, dem größten auf dem afrikanischen Kontinent. Die Medina von Marrakesch, ein dicht bebautes Labyrinth von kleinen Gassen, ist von hohen, roten Mauern umgeben, die Marrakesch auch den Namen „Rote Stadt“ verliehen haben.
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Marokkanische Spezialitäten

4.88/5 (8)
Die marokkanische Küche gilt als die beste in ganz Nordafrika und als eine der raffiniertesten der Welt. Sie ist eine mediterrane Küche, die sich durch ihre Vielfalt an Spezialitäten und Gerichten vor allem aus der Berberküche mit andalusisch-arabischen und jüdischen Einflüssen auszeichnet.
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Baklava, eine der ältesten Süßspeisen der Welt

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Baklava (oder Baklawa) gilt als eine der ältesten Süßspeisen der Welt. Baklava ist ein Gebäck aus hauchdünnnen Blätterteigschichten, die mit gehackten Nüssen, Mandeln oder Pistazien oder auch Mohn gefüllt, in Honig bzw. Zuckersirup eingelegt ist.

Baklava gehört zu den zahlreichen Süßspeisen, die in der muslimischen Welt traditionell beim Ramadan zur zweiten Mahlzeit Iftar, die nach Sonnenuntergang gegessen wird, neben anderen zuckersüßen Desserts gereicht wird. Ein beliebter türkischer Spruch lautet „wer etwas Süßes isst, wird ein süßes Leben haben“. Nicht umsonst nennt man die Feier zum Fastenbrechen auch „Zuckerfest“.

Aber Baklava passt außerhalb der Fastenzeit auch als Snack am späten Vormittag zum starken Kaffee oder am Nachmittag mit einem Glas Tee.

Baklava mit Pistazienfüllung © Siegbert Mattheis
Baklava mit Pistazienfüllung © Siegbert Mattheis
Baklava wird traditionell zu Minztee und Kaffee verzehrt © Siegbert Mattheis
Baklava wird traditionell zu Minztee und Kaffee verzehrt © Siegbert Mattheis

Woher stammt Baklava?

Baklava soll es schon vor etwa 3.000 Jahren bei den Assyrern aus Mesopotamien gegeben haben. Das älteste bekannte Rezept stammt aus dem spätantiken Griechenland, darin wurde das Gebäck Koptoplakous genannt. Übersetzt bedeutet das so viel wie geschnittener Plattenkuchen.

Berühmt wurde Baklava allerdings erst ab 1453 im Osmanischen Reich unter Sultan Mehmet II. nach der Eroberung Konstantinopels, dem heutigen Istanbul. Mehmet II. war ein Feinschmecker mit einer Vorliebe für große Festgelage in seinem Topkapı-Palast. Die Vielzahl dieser Gerichte, die damals entstanden, sind heute unter dem Namen „Palastküche“ bekannt.

Baklava Stand auf dem Carmel-Markt in Tel Aviv © Siegbert Mattheis
Baklava Stand auf dem Carmel-Markt in Tel Aviv © Siegbert Mattheis
Baklava-Variante aus Kadayif © Siegbert Mattheis
Baklava-Variante aus Kadayif © Siegbert Mattheis

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Mehmet II. beschäftigte eine Vielzahl von spezialisierten Köchen, z.B. die baklavacı für süßes Gebäck. Diese kreativen Zuckerbäcker des Palastes ließen sich immer neue Versionen der überlieferten Süßspeisen einfallen. Von hier aus breitete sich vor allem Baklava über das gesamte osmanische Reich aus, das zeitweise bis nach Algier im Westen, bis kurz vor Wien im Norden und bis nach Aden im Süden reichte.

Daher ist Baklava nicht nur in der Türkei, sondern auch in so gut wie allen arabischen Ländern wie auch in Griechenland und Israel eine beliebte Dessertspezialität.

Hier ein einfaches Rezept für Baklava bei REWE (vegetarisch und lactosefrei)

Siegbert Mattheis

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