Capri, die 11 schönsten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps

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Capri an einem Tag entdecken: Die schönsten Sehenswürdigkeiten für einen Tagesausflug. Mit vielen Tipps.

Felsige Bogenformation mit grünen Bäumen vor einem klaren blauen Himmel.
Felsformation Arco Naturale, wie ein Elefantenkopf geformt © Siegbert Mattheis

Lohnt sich Capri?

Ja! Die kleine Insel im Golf von Neapel ist ein perfektes Ziel für einen unvergesslichen Tagesausflug. Capri beeindruckt durch majestätische Steilklippen, unvergessliche Panoramablicke und einem mondänen Flair außerhalb der Urlauberströme. Aber: Capri ist beliebt und schnell überlaufen – je früher ihr kommt, desto mehr seht ihr!

Terrasse mit antiken Säulen, dahinter das Meer und der Vesuv
Der Golf von Neapel, von Capri aus gesehen © Marco Desscouleurs, Fotolia

Top 11 Sehenswürdigkeiten auf Capri

Unsere Liste zeigt euch die 11 wichtigsten Highlights, die ihr auch mit wenig Zeit erleben könnt. Dazu gibt’s praktische Tipps zur Anreise, Fortbewegung und zur besten Routenplanung für euren Tag auf der Trauminsel.

Frau mit gewelltem braunem Haar und Sonnenbrille, lächelnd, sitzt im Freien im Sonnenlicht und trägt ein ärmelloses Oberteil.
Capri entspannt auf einer Bootsfahrt umrunden © Siegbert Mattheis
Ein großes weiß-blaues Schiff mit gelben Masten segelt auf ruhigem blauem Wasser unter klarem Himmel.
© Siegbert Mattheis

Hier die schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Insel vor Neapel:

1. Die blaue Grotte

Ein Muss, wenn das Wetter es zulässt. Früh da sein lohnt sich, um lange Wartezeiten zu vermeiden – am besten solltet ihr sie direkt nach Ankunft ansteuern. Vormittags ist auch das Licht am besten.

Menschen in Booten paddeln durch eine Höhle mit leuchtend blauem Wasser und Licht, das aus dem Eingang scheint.
Unwirklich blau leuchtendes Wasser in der Grotte © Depositphotos
Das Sonnenlicht scheint durch einen Höhleneingang und beleuchtet das leuchtend blaue Wasser in der blauen Grotte.
Selbst die Decke der Grotte scheint zu leuchten © Depositphotos

Der Zugang zur Grotta Azzura ist ein nur knapp 1,50 Meter hohes Felsloch im Meer. Dahinter verbirgt sich eine etwa 60 Meter lange und 30 Meter breite Höhle. Unterhalb des Zugangs ist ein weiteres Felsloch unter dem Meeresspiegel, durch das Tageslicht reflektiert in die Grotte gelangt. Dabei wird das Licht gefiltert und die Rotanteile absorbiert. So schimmert das Wasser im Innern der Höhle in einem eigenartigen, intensiven blauen Farbton.

Eine Gruppe von Menschen versammelt sich auf einem Boot in blauem Wasser in der Nähe von felsigen Klippen, mit kleineren Booten in der Nähe.
Hier steigt ihr um in die kleinen Boote, die durch den kleinen Eingang der Höhle passen © Depositphotos
Mehrere kleine blau-weiße Ruderboote mit Menschen in der Nähe einer felsigen Klippe mit Eingang zur Grotte und Steinstufen am Wasser.
Hier warten die kleinen Boote vor dem Eingang zur blauen Grotte © Depositphotos

Geduld und Bargeld mitbringen

Um in die blaue Grotte zu gelangen, müsst ihr viel Geduld und einiges an Geld aufbringen. Von größeren Touristenbooten – auf denen ihr manchmal bis zu 1,5 Std. warten müssen, wenn der Andrang zu groß ist – steigt ihr um in kleinere Boote, die durch die schmale Öffnung passen. Ihr bezahlt einmal die Fahrt von der Marina Grande zu den kleinen Fischerbooten und anschließend für die Besichtigung der Grotte. Das allein kostet inzwischen 18 Euro pro Person, (Stand 2025) und muss immer extra vor Ort bezahlt werden. Die Fährmänner erwarten zudem noch ein üppiges Trinkgeld, wenn sie länger als 3 Minuten in der Grotte bleiben und ein neapolitanisches Lied schmettern sollen. Also am besten also schnell Fotos in der Grotte machen 😉

Tipp: Am besten die Bootstour vorab online buchen.

2. Die Faraglioni-Felsen

Diese mitten aus dem Meer etwa 90 Meter hochragenden, steilen Felsen sind ein beliebtes Fotomotiv. Ihr kennt es bestimmt aus der Parfum-Werbung oder Spots für andere Luxusgüter. Am eindrucksvollsten sind Bootsfahrten durch das Nadelöhr des mittleren Felsens. Den Namen erhielten die Felsen, als sie als Leuchttürme (ital: faro) dienten. Nachts wurden früher auf der Spitze Leuchtfeuer entzündet, um den Seefahrern den Weg zu weisen.

Faraglioni-Felsen, in der Mitte ist eine kleine Durchfahrt
Durch das kleine Nadelöhr der Faraglioni-Felsen fahren viele Bootstouren © Siegbert Mattheis
Die Faraglioni-Felsen im Meer von Capri aus gesehen
Die Faraglioni-Felsen von Capri aus gesehen © Siegbert Mattheis
Die Faraglioni-Felsen mit Segelschiff davor
Die Faraglioni-Felsen vor Capri © Fotolia

Tipp: Den besten Blick von oben auf die Felsen habt ihr von den Augustusgärten aus. Die sind nur 10 Minuten von der Piazetta aus zu erreichen. Etwas näher an den Felsen seid ihr am Belvedere Tragona.

3. La Piazetta Umberto I in Capri Stadt

Tagsüber, wenn die Tagestouristen die Insel überfallen, werdet ihr eher wenig vom Flair dieser kleinen, aber weltberühmten Piazza mitbekommen. Die Capresi nennen sie liebevoll Chiazza (Fleck). Die angrenzende Via Vittorio Emanuele und die davon abzweigende Via Camerelle sind die Shoppingmeilen Capris. Hier hat jedes Luxuslabel, das etwas auf sich hält, eine Filiale.

Blick von der Piazzetta hinüber nach Ischia und Procida
Blick von der Piazzetta hinüber nach Ischia und Procida © Siegbert Mattheis
Vorne eine weiße runde Sesselgruppe auf Terrasse, dahinter das Meer und Felsen
Lounge mit atemberaubender Aussicht © Fotolia
Ein Polizist in Uniform und mit Sonnenbrille steht in der Nähe eines Schaufensters neben einem weißen Auto.
Polizistin in Capri-Stadt © Siegbert Mattheis
Eine gemauerte Treppe, gesäumt von Grünpflanzen und einem großen Tontopf, führt unter einem Baldachin aus Bäumen nach oben.
Capri Stadt © Siegbert Mattheis

Capri-Flair erst am Abend

Aber erst nachdem die letzte Fähre abgelegt hat, treffen sich hier die Stars und Sternchen, die Schönen und Reichen und die Gäste der umliegenden Luxushotels, obligatorisch in der Luxusfarbe Weiß gekleidet. Dann zeigt man sich und will gesehen werden. Und dann kommt auch das Capri-Flair auf, wenn man am Nachbartisch vielleicht Mariah Carey (die eine Villa auf Capri besitzt), Rihanna, Orlando Bloom, Leonardo DiCaprio, Gisele Bündchen, Beyoncé, Heidi Klum und Tom Kaulitz (haben hier geheiratet) oder andere Stars entdeckt.

Eine rot bemalte Fassade mit gelben Faschen
Beeindruckende Fassadengestaltung im Ort © Siegbert Mattheis
Schmale Gasse in gelben Farben
Schmale Gassen in Capri-Ort © Siegbert Mattheis
Menschen und Polizist vor Hoteleingang
Grand Hotel Quisisana © Siegbert Mattheis
Frau in weißem Tank-Top und Sonnenbrille geht an einer Steinmauer vorbei, die mit leuchtend rosa Blumen bedeckt ist.
Augustusgärten © Siegbert Mattheis
Blick von den Steilküsten auf das weite blaue Meer und weiße Yachten
Blick von den Steilküsten auf das weite blaue Meer und weiße Yachten © Siegbert Mattheis

Tipp: Probiert hier den Insalata Capresi oder als Dessert die leckere Torta Capresi.

Straße mit Übergang
Schwarz-weiß-Fotoaufnahme von einer Gasse etwa um 1900

Die Gasse zur Piazetta damals und heute © Siegbert Mattheis

4. Via Krupp

Der deutsche Industrielle Friedrich Alfred Krupp ließ diesen spektakulären Serpentinenweg im Jahr 1900 in den Fels schlagen. Er wollte einfach schneller von seinem Lieblingshotel, der Luxus-Residenz Grand Hotel Quisisana oben in Capri-Ort zur Marina Piccola hinuntersteigen.

Blick nach unten auf den gewundenen Steinweg zum Meer
Die Via Krupp führt von Capri-Stadt aus nach Piccola Marina © Fotolia, Witr
Blick auf Meer mit vielen Booten und steilen Felsen
Blick vom Aussichtspunkt Tragara auf Piccola Marina © Siegbert Mattheis

5. Arco Naturale

Dieser “natürliche Bogen” (so die deutsche Übersetzung) ist ein Felsen in Form eines Elefantenkopfes. Er befindet sich im Osten der Insel im landschaftlich schönsten Teil. Durch diesen Bogen hindurch bieten sich atemberaubende Blicke auf die Buchten und das weite Meer. Der Arco Naturale ist zu Fuß in etwa 20 Minuten von Capri-Stadt zu erreichen. Danach lohnt sich der Weg an den Steilklippen entlang bis zum Tragara-Kap mit Aussicht auf die Villa Malaparte und die Faraglioni-Felsen.

Ein Felsbogen mit üppigen grünen Bäumen überblickt das klare blaue Meer unter einem sonnigen Himmel an einer Küstenklippe in Capri.
Arco Naturale © Depositphotos

6. Villa Malaparte

Ihr kennt die Villa bestimmt aus dem Kultfilm Le Mépris (Die Verachtung) mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli. Der legendäre Filmemacher Jean-Luc Godard drehte ihn hier 1963. Die Villa selbst hatte der Journalist und Schriftsteller Curzio Malaparte geschaffen, die laut dem New York Times Magazine „das schönste Haus der Welt” ist.

Eine felsige Küste mit üppigem Grün, ein Haus auf einer Klippe und blaues Meer unter hellem, klarem Himmel.
Villa Malaparte auf einem Felsvorsprung, im Hintergrund die Amalfiküste © Depositphotos
Ein korallenfarbenes Haus thront auf einer Felsklippe über dem blauen Meer, umgeben von grünen Bäumen.
Villa Malaparte © Depositphotos
Felsige Klippen mit üppigen grünen Bäumen und roten Gebäuden mit Blick auf ein tiefblaues Meer unter einem klaren Himmel.
Versteckte Villa Malaparte vom Meer aus gesehen © Siegbert Mattheis
Ein rotes Gebäude steht auf einer mit Bäumen bewachsenen Felsklippe mit Blick auf das blaue Meerwasser unter einem klaren Himmel.
Villa Malaparte vom Boot aus © Siegbert Mattheis

Besichtigung nur von außen

Zu besichtigen ist es leider nur von außen, entweder nach einem halbstündigem Fußweg von Capri-Stadt aus, bis ihr an das private Gelände stößt. Man kann die Villa am besten von oben von der Via del Pizzolungo aus betrachten, wenn man vom Arco Naturale in Richtung Tragara-Kap entlang spazieren geht. Auch vom höchsten Aussichtspunkt im Parco Astarita kann man einen Blick auf die exzentrische Villa werfen. Alternativ seht ihr sie von unten bei einer Bootsfahrt an den Faraglioni-Felsen vorbei.

Mehr über die legendäre Villa Malaparte

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7. Villa San Michele

Wenn ihr den Bus nach Anacapri nehmt, könnt ihr direkt bei der Villa aussteigen. Die Lage am Rande eines Abgrunds bietet ein unvergessliches Panorama. Mit dieser schneeweißen, lichtdurchfluteten Anlage im sarazenisch-romanischen Stil ließ sich Axel Munthe in den 1890er Jahren sein Traumhaus bauen.

Übergrünter Säulenweg, rechts und links Blumen
Der Garten der Villa Munthe © Fotolia, romanple

Leibarzt und Schriftsteller

Munthe war ab 1908 der Leibarzt der Königin Victoria von Schweden und darüberhinaus Schriftsteller (Das Buch von San Michele). Er verliebte sich in Capri, als er hier eine Lungenkrankheit ausheilte. Als Arzt interessierte er sich insbesondere für die Frauenpsychologie und engagierte sich auch stark für die Tierrechte. Auf seine Intervention hin wurden u.a. die Wachteljagd verboten und die Vögel unter Naturschutz gestellt. Die Villa ist seit seinem Tod 1949 ein Museum und schwedisches Kulturinstitut.

Geheimtipp: Wenn ihr die Skulptur der Sphinx streichelt, geht euch ein Wunsch in Erfüllung 😉

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8. Villa Jovis

Der erste römische Kaiser Augustus ließ sich einen monumentalen Palast auf Capri errichten, die Ruinen sind heute unter dem Namen Bagni di Tiberio bekannt. Denn Augustus’ Nachfolger Tiberius war es, der so begeistert von der Insel war, dass er seinen Regierungssitz von Rom hierher verlegte. Capri war dann somit elf Jahre lang, von 26 bis 37 n. Chr. der Mittelpunkt der Welt. Insgesamt besaß Tiberius 12 Villen auf Capri, die prunkvollste davon, die Villa Jovis, bewohnte er selbst. Die heute noch erhaltenen Ruinen lassen erahnen, wie monumental und prächtig die Villa einst gewesen sein muss. Der fantastische Ausblick dürfte damals der gleiche wie heute gewesen sein.

Gepflasterter Weg an Ruinen, dahinter ein weiter Blick auf das Meer
Die Ruinen der Villa Jovis hoch über dem Meer © Fotolia, Witr

9. Marina Piccola

Kleine Strände und Restaurants, umgeben von Steilklippen und herrlichem Blick auf die Faraglioni. Früh kommen lohnt sich, ansonsten ist der kleine Ort und der Strand schnell überfüllt.

Geheimtipp: La Palma Beach Club, er liegt etwas außerhalb.

Häuser am Strand, dahinter ein hoher Felsen
Piccola Marina mit schmalem Sandstrand © Siegbert Mattheis

10. Anacapri

Anacapri ist weniger mondän als Capri-Stadt, etwas beschaulicher und ländlicher, mit malerischen Gassen im restaurierten Viertel Le Boffe. Hier sind die Hotelpreise auch moderater. Von Anacapri aus gelangt man auch auf den mit 589 Metern höchsten Berg Capris, den Monte Solaro.

weiße Figur deutet mit rechter Hand in die Ferne, darunter liegt Capri
Kaiser Augustus Statue in Anacapri @ Fotolia, twoegrets

11. Sessellift zum Monte Solaro

Auf den Berg Monte Solaro gelangt ihr in etwa 12 Minuten mit einem Sessellift. Und dann werdet ihr mit einem großartigen 360-Grad-Panorama über die Insel belohnt. Mit weiten Blicken hinüber nach Ischia, Procida, den Golf von Neapel und auf die sorrentinische Halbinsel. Oben findet ihr auch ein Restaurant und eine Bar.

Atemberaubender Panoramablick auf Ischia und auf den Fährhafen
Atemberaubender Panoramablick auf Ischia und auf den Fährhafen Marina Grand vom Monte Solaro aus © Fotolia, neirfy

Mythos Capri

Ähnlich wie bei der Erwähnung der Namen St. Tropez oder Côte d’Azur haben wir sofort Bilder von Sonne, Jet Set, azurblauem Meer und Yachten im Kopf. Oder wir denken an die Capri-Hose, das Capri-Eis der Kindheit (das in den 1950er Jahren erfunden wurde und das es immer noch gibt), oder an Insalata Caprese, den Salat mit Tomaten, Mozzarella di Bufala und Basilikum in den italienischen Farben.

Capri schmückt den Namen vieler Produkte, auch vieler exklusiver Parfums, wie z.B. das feine Soleil de Capri von Montale.

Wie kam die Insel zu ihrem Ruf?

Wie die blaue Insel, die von Ferne wie eine liegende Schönheit aussieht, zu ihrem legendären Ruf kam, hat einiges mit den Deutschen zu tun. Vielleicht weniger mit dem bekannten Lied von der roten Sonne, die bei Capri im Meer versinkt (das übrigens kein Capreser kennt), sondern zum Beispiel mit dem deutschen Maler August Kopisch. Der (wieder-)entdeckte 1826 die blaue Grotte bei einem seiner Italienreisen. Ein Fischer aus Capri hatte sie ihm und einem befreundeten Maler gezeigt. Kopisch verbreitete begeistert die Nachricht davon in ganz Europa. Daraufhin zog es weitere Künstler, Schriftsteller, Industrielle wie Friedrich Alfred Krupp, dem damals reichsten Europäer auf die Insel.

Die deutsche Modedesignerin Sonja de Lennart erfand hier 1948 die Caprihose. Später zog es Filmstars und Sternchen nach Capri. Die Schönheit der Insel lockte auch Oskar Wilde, Ernest Hemingway, Lenin (dem als Einzigem eine Statue von den Capresern gebaut wurde), Maxim Gorki und viele weitere Persönlichkeiten an und begründeten den immer noch andauernden legendären Ruf von Capri.

Zum anderen war Capri ja auch schon bei den Römern äußerst beliebt.

Capri ist nicht billig

Ein Haus oder eine Ferienwohnung, und wenn sie noch so winzig ist, ist bei Neapolitaner:innen ein Prestigeobjekt. Denn Capri ist der wohl teuerste Ort Süditaliens. Eine Flasche Mineralwasser kostet hier etwa drei Mal so viel wie in einer der teuersten Bars in Neapel.

3 weiße Cabrio-Taxis
Im Fährhafen Marina Grande warten die berühmten Cabrio-Taxis auf Gäste © Siegbert Mattheis

Tipps für den Besuch auf Capri

  • Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
  • Anreise: Am besten per Fähre ab Neapel, Sorrent, Amalfi oder mit Booten ab Positano
  • Früh starten: Fähren ab 7 Uhr nutzen, um vor den Touristenmassen da zu sein
  • Routen-Tipp: Erst zur Blauen Grotte (wenn möglich), dann Capri-Stadt, Augustusgärten. Die Faragilonifelsen sind am eindrucksvollsten mit dem Boot
  • Fortbewegung: Vom Hafen mit der Funicolare oder den Cabrio-Taxis hoch zur Piazzetta, danach Busse nach Anacapri oder zur Marina Piccola. Autos sind stark eingeschränkt
  • Tickets: Sessellift und Grotte besser im Voraus oder direkt bei Ankunft buchen

Capri ist nicht billig

Ein Haus oder eine Ferienwohnung, und wenn sie noch so winzig ist, ist bei Neapolitaner:innen ein Prestigeobjekt. Denn Capri ist der wohl teuerste Ort Süditaliens. Eine Flasche Mineralwasser kostet hier etwa drei Mal so viel wie in einer der teuersten Bars in Neapel.

Capri an einem Tag – das Wichtigste im Überblick

Wenn ihr früh startet, gut plant und euch auf die wichtigsten Highlights konzentriert, erlebt ihr Capri in einem Tag intensiv und entspannt zugleich. Die Kombination aus Natur, Ausblicken und mediterranem Flair macht euren Ausflug garantiert unvergesslich.

Wir wünschen euch viel Spaß auf dieser wunderschönen Insel!

Siegbert Mattheis

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