Martinique … da kommen uns als erstes die weißen, karibischen Strände mit Kokospalmen vor kristallklarem türkisfarbenen Meer in den Sinn. Vielleicht denken wir auch an kreolische Küche, grüne Bananen und den ausgezeichneten Rum von der grünen Insel.
Aber die zu Frankreich gehörende, 85 km lange und 35 km breite Antilleninsel hat weit mehr zu bieten:
Unsere Geheimtipps für Martinique
Es gibt viel zu entdecken! Da ist zum einen eine Biofarm mit 30 Jahren Geschichte, ein junger Barista, der feinste Kaffeekreationen in einer Garage serviert. Fine Dining mitten im Urwald ohne Stromanschluss, eine Familienbäckerei, die die martinikanische Tradition seit 1906 pflegt. Zum anderen ein engagierter Nachfahre geflohener Sklaven, der hoch oben im Gebirge einen wunderbaren Naturkräutergarten geschaffen hat (mit einer außergewöhnlichen Liebestradition). Engagierte Köch:innen, die die kreolische Küche neu beleben. Aber auch ein herrlicher, versteckter Wasserfall mit einem kleinen See zum Baden mitten im Urwald. Und das ist noch nicht alles …
Weiter unten findet ihr alle Orte auf Google Maps eingetragen.
Tonton Léon, Biofarm mit Übernachtungen
Auf der von Écocert zertifizierten Biofarm Tonton Léon von Léon Tisgra kann man so gut wie alles wachsen und gedeihen sehen, was es auf Martinique gibt.
“Onkel” Léons Tochter Glawdys erklärt uns geduldig auf eine liebevoll selbstbewusste Art die unterschiedlichen Pflanzen und Kräuter, die sie anbauen. Von der extrem scharfen Chilischote bis zum brasilianischen Kokosnussbaum, der nicht so hoch wächst und daher leichter zu ernten ist. Von der endemischen Cerise Péyi (einheimische Kirsche) über das Kürbisgewächs Chayote bis hin zu Ananas-Guaven …
Mehrere kleine Hütten stehen für „Ferien auf dem Bauernhof“ im Le Hameau du Morne des Cadets zur Verfügung, im Gemeinschaftsraum wird abends von Tante Louise für Gäste gekocht. Dazu habt ihr einen herrlichen Ausblick auf die Küste und den Vulkan Pelée.
Der hatte im Mai 1902 bei seinem Ausbruch die ehemalige Hauptstadt Saint Pierre vollständig zerstört. Im einstigen “Paris der Karibik” starben über 30.000 Menschen. Das wird heute übrigens als Beginn der Vulkanologie angesehen.
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Sterelle, Fine Dining im Regenwald
Ihr „Restaurant“ Le Potager des Mornes war nicht leicht zu finden. Nur nach mehrmaligem Telefonieren und Richtungsanweisungen gelangten wir dorthin. Dann aber offenbarte sich ein kleines Urwald-Paradies mit Biogarten. Das hatten sich Claude und seine deutsche Frau Ulla vor 40 Jahren begonnen aufzubauen.
Aufgerüttelt durch den Skandal um Chlordecon, das als Pestizid in Bananenplatagen eingesetzt wurde und deren giftige Rückstände heute immer noch im Boden sind, fingen sie an, alles biologisch anzubauen. Eines Tages trafen sie auf die Köchin Sterelle Félix-Theodose, die mit ihrer Freundin auf der Suche nach einheimischen Lebensmitteln war.
Die 33-Jährige hatte 10 Jahre lang in Marketingabteilungen und nach einem Burnout als Köchin auf Schiffen gearbeitet. Nun wollte sie die Küche ihrer kreolischen Vorfahren neu beleben. Denn sie hatte von ihrer Großmutter die Leidenschaft fürs Kochen mitbekommen.
Dieses Treffen war ein Glücksfall, von dem wir jetzt auch profitieren konnten. Sterelle servierte uns mit Unterstützung ihrer Mutter ein fantastisches Fine-Dining-Menü nach à la koko nég, original kreolischer Kochkunst. Dabei nutzt sie vorwiegend die Produkte aus Claude und Ullas Biogarten. Und das, was der üppige Regenwald rundherum an Gewürzen und Pflanzen bietet.
Und in diesen Genuss könnt ihr auch kommen! Jeden Samstagabend nach Voranmeldung für max. 25 Personen. Für eine wunderschöne Beleuchtung sorgen Solarlichter, denn einen Stromanschluss gibt es nicht. Also am besten die Handys vorher aufladen oder eine Powerbank mitnehmen! Den Abend untermalen Musiker:innen. Die Kosten von 100 Euro pro Person inkl. Weinbegleitung sind dieses einzigartige kulinarische Erlebnis mitten im Urwald in jedem Fall wert!
Zur Voranmeldung über Instagram
Damit ihr es leichter findet, hier die Geodaten 😉
Restaurant Ginger, Haute Cuisine
Das Restaurant Bistronomique, wie es sich nennt, mit seinem innovativen französisch-asiatischen Konzept findet man nicht durch Zufall, sondern durch Empfehlung. Es liegt etwas oberhalb in der Hauptstadt Fort-de-France in einem Geschäftsviertel.
Hier verwirklicht sich der 39-jährige Küchenchef Vladimir François-Maïkoouva nach Jahren der Arbeit in Sternerestaurants in Paris mit einer faszinierenden fusion cuisine.
Sie steht für Authentizität, Modernität und Finesse. Die Produkte stammen von landwirtschaftlichen Betrieben aus der Umgebung, die Fische werden in Küstennähe gefangen. Ingwer, der Namensgeber spielt auch eine wichtige Rolle in den Gerichten, aber niemals dominant, sondern mit einem Hauch von würziger Eleganz.
Wir waren von den fein abgestimmten Geschmacksnuancen der Gerichte begeistert! Sehr empfehlenswert!
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An Mao Héritage, Kräuterparadies
Es geht steil, sehr steil bergauf, bis zum höchsten Berg bei Le Marin im Süden von Martinique. Auf dem Gipfel treffen wir Pierre-Yves Panor, den Schöpfer des Gartens An Mao – l’héritage des ancêtres (Das Erbe der Vorfahren).
Der Dichter und Schriftsteller wurde hier auf dem Berggipfel Morne Gommier geboren und lebte dort bis zu seinem 7. Lebensjahr, wie er uns erzählt.
Er ist der Urenkel der 6. Generation entflohener Sklaven, Nèg Mawon oder französisch marrons genannt. Diese lebten hier oben in ständiger Furcht, entdeckt zu werden, waren von allem abgeschnitten und mussten sich komplett selbst versorgen. Das Meer in Sichtweite, konnten sie bis zur Abschaffung der Sklaverei 1848 nicht einmal daran denken, hinunterzugehen, um sich von Fischen oder Muscheln zu ernähren.
2013 kehrte er nach seinem Studium in Paris an den Ort seiner Kindheit zurück, um seine Vorfahren zu ehren. Deren Heilkunst, Kräuterkunde und humanistisches Erbe, das sie ihm hinterlassen hatten.
In drei Jahren mühevoller Arbeit schuf er ein kleines, verwunschenes Paradies aus Wegen, Treppen, Steinen und unzähligen Kräutern und Pflanzen. Seit 2016 teilt er dieses wertvolle Wissen seiner Vorfahren u. a. über heilende Gewächse mit Besucher:innen der Anlage. Zum Beispiel über einen Baum, dessen Rinde man bei Rückenschmerzen als geflochtenen Gürtel trägt und die Schmerzen nach 8 Tagen verschwinden lässt.
Oder über Atoumo, eine Pflanze, die zur Familie der Ingwergewächse gehört. Der Name „à tous maux“ (für alle Übel) kommt daher, dass die Pflanze gegen so gut wie alles hilft. Zum Beispiel gegen grippale Infekte, Fieber und Verdauungsprobleme. Sie hat auch Anti-Aging-Effekte und wird wegen ihres aromatischen Geschmacks auch in der Küche und der Parfümerie verwendet.
Atoumo könnt ihr wie viele andere Planzen und Gewürze auch auf dem Markt in Fort-de-France kaufen.
Aber auch Liebeskummer kann die Natur heilen. Pierre-Yves zeigt uns ein Glücksblatt im Garten der Liebe. Schreibt man mit einem dünnen Zweig den Namen der geliebten Person oder einen Liebesspruch und wirft das Blatt anschließend in die Luft, so wächst aus dem Blatt ein neues heran. Laut der Überlieferung der Vorfahren wird jede neue Pflanze, die aus diesem Blatt entsteht, die Liebe stärken.
Und das ist auch sein zentrales Anliegen, das er mit berührender Leidenschaft vermittelt: zur Entstehung einer stärkeren, schöneren, brüderlicheren Menschheit in Freiheit beizutragen.
Sehr bewegend!
Restaurant Le M, Karibik der feinen Art
Ok, das mag vielleicht kein Geheimtipp mehr sein, denn das Restaurant an der in der Sonne glitzernden Bucht von Sainte-Anne gibt es schon seit über 10 Jahren …
Aber 2020 haben die Besitzer mit Chefkoch Kévin Julians eine neue Richtung eingeschlagen. Hin zu – wie sie es nennen – einer semi-gourmet cuisine. Eine zeitgenössische, innovative und abwechslungsreiche Küche mit Know-how und Subtilität, die die traditionellen Gerichte aus Martinique neu interpretiert.
Und das scheint sich ausgezahlt zu haben. Crevetten in feinwürziger Sauce, Oktopus zart auf den Punkt, das traditionelle Colombo de Poulet fein abgestimmt und ein Dessert zum Verlieben! Dazu findet ihr auf der Karte erlesene Weine und Champagner aus Frankreich.
Und die offene weiße Holzveranda direkt am Meer, der ausgesprochen umsichtige und freundliche Service tragen nicht minder dazu bei, sich hier am genau richtigen Ort in der Karibik zu fühlen. So jedenfalls ging es mir 😉 !
Luigi Germany, Meister der Kaffeekunst
Entspannt sitzt er auf dem Boden vor einem Garagentor und winkt uns lächelnd zu, als wir mit einiger Verspätung ankommen. Nichts deutet darauf hin, dass wir hier auf einen renommierten Barista treffen würden. Mit seinen langen Rastalocken wirkt er eher wie ein gut gekleideter jamaikanischer Reggaemusiker. Kein Hinweisschild, kein Name, nur die Garage. Auf der gegenüberliegenden Seite verbeulte Autos, eine Werkstatt. Als Luigi uns dann in die Garage mit eingedecktem Tisch einlädt, spüren wir sofort, dass hier ein wahrer Meister seine Berufung gefunden hat.
Luigi Germany (ja, er heißt wirklich so), handwerklicher Kaffeeröster und Barista, hatte bei Pret a Manger in Paris gelernt und stieg dort schnell zum Manager auf. 2019 machte er sich selbstständig, um sich auf Martinique vollends seiner Leidenschaft zu widmen. Denn in seinem Heimatland wurden 1723 die ersten Kaffeekulturen in die Karibik eingeführt.
„Kaffee ist ein Material, das die Feier der Gottheit verkörpert, eingeschrieben in jedes Detail der Welt um uns herum. In der Stille jedes Schlucks offenbaren sich die Magie der Erde, die Symphonie der Natur und die Anmut, die jedes Element dieser Reise bewohnt”, lesen wir später auf seiner Homepage La Réminiscence.
Und als er uns die unterschiedlichen Einflüsse auf den Kaffeegeschmack erklärt, die Luftfeuchtigkeit, die Umgebungstemperatur, ja selbst die Anzahl der anwesenden Personen, fühlen wir ebenfalls einen Hauch von Magie. Während er uns dann jeden einzelnen Espresso langsam und sorgfältig mit einem Manometer zubereitet, sind wir überzeugt, hier die Krönung der Kaffeekultur zu erleben.
Inzwischen verkauft er seine speziellen, nummerierten La Réminiscence-Röstungen über seine Website in die gesamte Karibik, nach Frankreich und in die USA. Zusätzlich bietet er auch Kurse zur Barista-Ausbildung an.
Beeindruckend!
Die älteste Konditorei in Martinique
Seit 1906 verwöhnt diese familiengeführte Pâtisserie die Martinikaner:innen mit etwa vierzig typischen Spezialitäten.
Hier findet ihr Kokoskuchen, Robinsonkuchen (Mürbeteig mit Marmelade aus einheimischen Früchten), Pasteten, Rumquadrate, Marmeladenröllchen und viele andere Köstlichkeiten. Das besondere an den Rezepten jedoch ist, dass sie wie früher hergestellt sind. Damals waren Butter und Kuhmilch nicht haltbar, daher griff man zu Margarine oder Kokosmilch.
Im Laden herrscht eine fröhliche Stimmung, selbst wenn der Andrang der vielen Kund:innen etwas stärker wird.
Dombox, Bar à Dombrés
Dombrés sind kleine, aus Maniokmehl oder Süßkartoffelpüree, Wasser und Salz geformte Teigbällchen, die in würzigen Saucen mit Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten oder Hülsenfrüchten schwimmen. Ursprünglich war es ein Arme-Leute-Essen, das nur in der Familie gekocht wurde und nicht in Restaurants auf den Speisekarten zu finden war.
Die 34-jährige Anne-Emmanuelle Abellard kehrte 2019 aus Kanada zurück in ihre Heimat, um etwas für ihr Land zu tun. Aber was?
Sie erinnerte sich an ihre Großmutter, die sie immer zum Kochen inspiriert hatte, wie sie in einem Interview in France Antilles erzählt.. So sah sie in den Gerichten von früher eine Möglichkeit, die Tradition weiterzugeben und gleichzeitig ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie fragte sich “Warum hat sich die Marseiller Bouillabaisse vom “Armengericht” zu einem unverzichtbaren Gericht entwickelt? Warum machen wir nicht mit unserem Gericht der Armen, den Dombré, das Gleiche?“
So gründete sie 2025 Dombox, die erste Dombrés-Bar in Martinique. Und die entwickelte sich schnell zu einem HotSpot für Einwohner:innen und Tourist:innen gleichermaßen. Mit ihrem innovativen Konzept leistete sie zudem einen Beitrag zur wirtschaftlichen Wiederbelebung der Innenstadt.

In der Dombox findet ihr so leckere Gerichte wie Domb’ Poulet (Hühnchen) mit Curry und Kokosnuss, mit Linsen und roten Bohnen, mit Gambas in Tomatensauce, in Fricassé de chatrou, dem typisch kreolischen Oktopus oder auch mit Tunfisch und viele weitere.
Unbedingt probieren!
Village de Poterie, die Künstlerkolonie
Schon die rote, tonhaltige Schotterstraße (mit unzähligen Schlaglöchern) signalisiert, dass man sich dem Töpferdorf nähert. Aber vielleicht ist das auch kein echter Geheimtipp mehr, denn das gibt es schon seit 1783 😉 !
Um ein Ziegelwerk, eines der ältesten Frankreichs, wuchs damals ein Dorf aus Handwerkern heran. Heute ist es liebevoll renoviert und zu einem Kunsthandwerkerdorf umgestaltet. Hier findet ihr nicht nur traditionelle Töpfereien, sondern auch Boutiquen, Ateliers, Cafés und Galerien. Und das alles inmitten schattiger Gärten und alter Backsteinmauern.
Das Dorf ist auch der Sitz des 2002 gegründeten Vereins Les Hommes d’Argile (Menschen aus Ton).
Der Kunsthandwerker Sylvain Filon, bekannter unter dem Namen ZB (zébé), war 1995 mit rotem Ton beschmiert beim Karneval aufgetreten.
Er wollte die Tradition der darstellenden Künste fortführen und gleichzeitig das kulturelle Erbe Martiniques würdigen, das aus indianischen, afrikanischen und kolonialen Traditionen hervorgegangen ist.
Sein Auftritt wurde mit großer Begeisterung gefeiert, sodass daraus der Verein entstand, dem er seitdem als Vorsitzender dient. Halb Mensch, halb Statue, mit rotem Ocker bemalt und geschminkt, ziehen sie durch die Straßen. Dabei inszenieren sie die Geschichte und das Leben vergangener Zeiten in Form von lebenden Bildern, bestehend aus Pantomime, vielfältigen Gesichtsausdrücken und starren Posen.
Wenn ihr also auf der Suche nach einem besonderen Souvenir seid oder einfach Lust habt, das kreative Herz der Insel kennenzulernen, dann empfehlen wir euch einen Besuch der Village de la Poterie.
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Feinkostgeschäft Avenue des Caraïbes
Diese kleine, 2017 gegründete Supérette hat sich zum Ziel gesetzt, lokale Produkte, karibisches Know-how und den Reichtum und die Vielfalt der Aromen der Inseln zu präsentieren. Von herzhaften Spezialitäten, Gewürzen und süßen Köstlichkeiten bis hin zu außergewöhnlichen Rumsorten oder lokalen Spirituosen lautet das Motto „Vom kreolischen Garten auf den Teller über Avenue des Caraïbes!“.
Die Gründer:innen, so erzählt es uns ihr Mitarbeiter Luther, verstehen sich auch als Antwort auf die großen Supermärkte, von denen einige in der Hand der Hayot-Gruppe sind, der reichsten Familie von Martinique. Dort sind die lokalen Produkte zwar etwas billiger, aber nur, weil sie die Einkaufsbedingungen diktieren können.
Wenn ihr also einheimische Produkte shoppen wollt, legen wir euch ans Herz, das zum Beispiel hier zu tun.
Wasserfall neben der Straße
Zum Schluss noch ein Geheimtipp von Victor, unserem Guide. Direkt an der D1 zwischen Fonds-Saint-Denis und der Kreuzung Deux-Choux auf dem Weg nach Fort-de-France liegt der Wasserfall Saut Gendarme, ein beliebter Picknickplatz der Einwohner:innen von Saint-Denis.
Zu dem aus etwa 10 Meter Höhe herabstürzenden Wasserfall gelangt man über eine Brücke und über ein paar (rutschige) Steine im Bachbett. Die Kaskade bildet unten einen kleinen See, in dem man sich herrlich erfrischen kann. Anschließend bietet sich ein Picknick an den überdachten Tischen an.
Um den ungewöhnlichen Namen Saut Gendarme (dt. Gendarmensprung) ranken sich zwei Legenden:
Für die einen war es einst einfach ein Rastplatz, an dem die Pferde der Gendarmen von Saint Pierre ausgeruht und getränkt wurden.
Für die anderen war es ein Wasserfall, der von dem gescheiterten Aufstieg eines Gendarmen „asiatischer Herkunft” zeugt. So steht es jedenfalls auf dem Schild an der Straße am Eingang.
Nach dem Vulkanausbruch von 1902 versteckten sich hier die Gendarmen, um die Plünderer aus der in Ruinen liegenden Stadt Saint-Pierre abzufangen.
Auf jeden Fall ist er einen Abstecher wert, wenn ihr in der Nähe seid.
Amize ou manje ! 😉
Alle Geheimtipps auf der Karte
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Mehr InformationenReiseführer Martinique
Einen sehr ausführlichen Reiseführer über Martinique (auf Englisch) findet ihr auf der Website Meetmartinique, den unser Guide Magdaléna Miklovičová verfasst hat, die seit 11 Jahren auf der Insel lebt.
Siegbert Mattheis
Dieser Artikel wurde von uns redaktionell unabhängig verfasst. Der Besuch wurde durch das Comité Martiniquais du Tourisme (CMT) ermöglicht, ohne Einfluss auf die journalistische Arbeit. Es gilt unser Redaktionskodex.













































































