Die 15 schönsten Strände auf Martinique, mit Karte

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Martinique, die französische Perle der Karibik, hat uns verzaubert mit ihren spektakulären Stränden, die von puderweißem Sand bis zu vulkanischem Schwarz reichen. Mit über 50 Stränden und Buchten findet ihr für jeden Geschmack den perfekten Strand. Für Familien, Wassersportler:innen oder Ruhesuchende.

Luftaufnahme eines tropischen Strandes mit türkisfarbenem Wasser, weißem Sand und üppig grünen Palmen.
Martinique, traumhafte weiße Strände wie hier Les Salines, grüne Palmen, türkisfarbenes Wasser ... © Siegbert Mattheis

Wo sind die schönsten Strände in Martinique?

Wir stellen euch hier einige der schönsten auf der karibischen Insel vor. Zunächst aber ein kurzer Überblick über die Unterschiede. Grob lässt sich Martinique in einen nördlichen, mittleren und einen südlichen Bereich aufteilen.

Im Norden findet ihr eine wilde und ursprüngliche Natur, die von bergigen Landschaften dominiert wird. Der Sand an den Stränden ist hier vulkanischen Ursprungs und dunkler. Das Klima ist etwas tropischer und vergleichsweise feucht.

Ein üppig grünes Tal mit einem fließenden Bach, dichten Bäumen und Hügeln unter einem teilweise bewölkten blauen Himmel.
Tropischer Regenwald und Berge im Norden © Siegbert Mattheis
Grünes Zuckerrohrfeld mit üppigen Hügeln und einem klaren blauen Himmel im Hintergrund.
Zuckerrohrfelder auf Martinique © Siegbert Mattheis

In der Mitte prägen ausgedehnte Zuckerrohrfelder, Bananenplantagen und Mangrovenwälder die Insel. Aber hier befinden sich auch die meisten Industrieanlagen und der Flughafen.

Zwei Liegestühle unter einem strohgedeckten Sonnenschirm an einem Sandstrand mit kristallklarem, blauem Meerwasser unter einem sonnigen Himmel.
Weißer Sand, türkisfarbenes Meer im Süden © Depositphotos

Der Süden ist trockener, mit teils steil aufragenden Bergen bis hin zu wüstenähnlichen Gegenden wie die Savane de Pétrifications. Hier findet ihr viele der Postkarten-Traumstrände.

Karibik oder Atlantik?

Generell habt ihr an der Westküste, der Karibikseite ruhigeres Wasser, während die Ostküste am Atlantik meist windiger ist und höhere Wellen bietet, also bestens zum Windsurfen geeignet ist.

Les Salines, der Traumstrand schlechthin

Der Strand Les Salines im Süden Martiniques gilt als der schönste der Insel. Mit seinem strahlend weißen Sand, kristallklarem türkisfarbenem Wasser und schattenspendenden Kokospalmen erfüllt er jeden Karibik-Traum.

Luftaufnahme eines tropischen Strandes mit klarem türkisfarbenem Wasser, weißem Sand und üppig grünen Bäumen.
Les Salines, dahinter die Lagune © Siegbert Mattheis
Ein Glas Weißwein und ein Weinkübel auf einem Tisch, mit einem Strand und einem Sonnenschirm im Hintergrund.
Kleine Kioske versorgen mit dem Nötigsten 😉 © Siegbert Mattheis
Frau im Bikini, die an einem Sandstrand mit Palmen und blauem Himmel im Hintergrund spazieren geht.
Puderweicher Sand © Siegbert Mattheis
Ein Mann und drei Kinder spielen am Rande des Wassers an einem sonnigen tropischen Strand mit Palmen.
Bestens für Familien mit kleinen Kindern geeignet © Siegbert Mattheis
Menschen versammeln sich bei Sonnenuntergang am Strand, mit Palmen und ruhigen Meereswellen im Hintergrund.
Sonnenuntergang am Strand Les Salines © Victor Bérénice

Der fast zwei Kilometer lange Strand eignet sich perfekt zum Schwimmen, da das Wasser flach und ruhig ist. Am Wochenende kann es allerdings ziemlich voll werden, unter der Woche findet ihr jedoch freie Plätzchen. Es gibt einige Kioske, Bars und Restaurants und genügend Parkplätze.

Anse Dufour, das Schnorchelparadies

Dieser kleine, geschützte Strand an der Karibikküste ist ein Geheimtipp für Schnorchler. In der Bucht findet ihr eine vielfältige Unterwasserwelt mit bunten Fischen und Korallen.

Tropische Bucht mit Booten, roten Dächern, Palmen und leuchtend rosa Blumen unter blauem Himmel.
Blick auf Anse Dufour © Patrice, Wikimedia
Meeresschildkröte, die in der Nähe eines Korallenriffs auf dem Meeresboden schwimmt, umgeben von farbenfrohen Korallen und Meereslebewesen.
Eine Begegnung mit Meeresschildkröten beim Schnorcheln ... © Depositphotos

Dieser Strand ist auch berühmt für seine traditionellen Fischfangmethoden. Mit etwas Glück könnt ihr sogar Meeresschildkröten beobachten, die regelmäßig in der Bucht auftauchen. Hier ist der Sand hell, im Gegensatz zur wenige Schritte danebenliegenden Plage de l’Anse Noire.

Anse Noire, schwarzer Strand

Es ist wundersamerweise der einzige Strand im Süden mit schwarzem, vulkanischen Sand. Er bildet einen dramatischen Kontrast zum azurblauen Meer.

Ein hölzerner Steg mit einem Pavillon ragt in das klare, blaue Wasser, in dem Schwimmer und Boote unter einem sonnigen Himmel schwimmen.
Anse Noire © Depositphotos

Die kleine, malerische Bucht mit Kokospalmen und der Pier in der Mitte liegt direkt neben Anse Dufour. Das klare Wasser macht Anse Noire zu einem weiteren hervorragenden Schnorchelspot, und auch Schildkröten verirren sich gerne hierhin. Wenn ihr mutig genug seid, könnt ihr von den Klippen auf der linken Seite in das kristallklare Wasser springen. Allerdings sind beide Strände aufgrund ihrer Beliebtheit normalerweise sehr überfüllt.

Le Carbet, Strand mit historischem Flair

Le Carbet an der Nordwestküste hat eine besondere historische Bedeutung, denn hier landete Christoph Kolumbus 1502 erstmals auf Martinique.

Sandstrand mit Palmen, Fußabdrücken, kleinen Booten und einem teilweise bewölkten Himmel am Meer.
Strand Le Carbet, sehr entspannt ... © Siegbert Mattheis
Baumschaukeln hängen über einem tropischen Sandstrand mit Palmen und Blick auf das blaue Meer und den Himmel.
Le Carbet am Morgen © Siegbert Mattheis
Eine Palme steht an einem Sandstrand mit ruhigem blauem Meer und klarem Himmel im Hintergrund.
Strand Le Coin bei Le Carbet © Siegbert Mattheis

Die Strände mit grauem vulkanischen Sand bieten einen atemberaubenden Blick auf den Vulkan Montagne Pelée. Das ruhige Wasser eignet sich gut zum Schwimmen und das charmante, echte Fischerdorf Le Carbet mit szenigen Restaurants, coolen Partys am Abend und dem Paul Gauguin Museum bietet einen weiteren Grund, hierherzukommen. Mein Lieblingsstrand 😉

Anse à l’Âne, entspannter Dorfstrand

Diese malerische Bucht auf der Halbinsel Trois-Îlets ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und bietet authentisches karibisches Flair.

Zwei Palmen an einem Sandstrand mit blauem Meer, Menschen und Segelbooten im Hintergrund unter einem klaren Himmel.
Anse de l'Âne mit Fähranleger © Siegbert Mattheis
Zwei Palmen an einem Sandstrand mit blauem Himmel und Booten auf dem Meer im Hintergrund.
Anse à l'Âne am Morgen mit Blick auf Fort-de-France © Siegbert Mattheis
Die Menschen sitzen auf weißen Stühlen unter Palmen am Strand, während sich der Sonnenuntergang auf dem Wasser spiegelt.
Entspannte Abendstimmung am Anse de l'Âne © Siegbert Mattheis

Der helle Sandstrand mit seinem türkisfarbenen, ruhigen Wasser ist perfekt für Familien geeignet. Schattenspendende Bäume säumen den Strand und kleine kreolische Restaurants servieren lokale Spezialitäten. Und in 20 Minuten könnt ihr mit der Fähre einen Abstecher nach Fort-de-France unternehmen. Auch für eine Kayakfahrt in die größten Mangrovenwälder von Martinque ist es nicht weit. Überhaupt ist Trois-Îlet ein guter Ausgangspunkt, um die gesamte Insel zu erkunden.

Wir übernachteten hier im Hôtel Courbaril.

Sainte-Marie mit einzigartigem Tombolo

Die Strände rund um Sainte-Marie an der Atlantikküste bieten ein ganz anderes Erlebnis als die ruhige Karibikseite. Hier sollte man die Strömungen und Wellenverhältnisse beim Baden im Blick behalten.

Luftaufnahme einer Küstenstadt mit blauen Meereswellen, Sandstrand und kleinen grünen Inseln vor der Küste.
Die Inseln vor Sainte-Marie © Siegbert Mattheis
Eine Person sitzt an einem hellen, sonnigen Tag unter einem Baum an einem Sandstrand mit Blick auf das Meer und die felsigen Inseln.
Über den Tombolo könnt ihr in einigen Monaten sogar zu Fuß zu den Inseln hinüber laufen © CMT / R. Haughton

Direkt vor Sainte-Marie findet ihr einen seltenen sogenannten Tombolo, einen Sandstreifen, der zwei Landmassen im Meer miteinander verknüpft. Zwischen Januar und April könnt ihr so vom Strand direkt zur vorgelagerten Îlet Sainte-Marie hinüberlaufen.

Die Landschaft dahinter ist geprägt von Palmenhainen und Bananenplantagen. Ein Ausflug nach Sainte-Marie lässt sich gut mit einem Besuch des Rum-Museums und der Destillerie Saint-James sowie dem Bananenmuseum verbinden.

Baignoire de Joséphine, Sandbank mitten im Meer

Ein ganz besonderes Highlight ist die “Badewanne von Joséphine”. Das ist zwar kein Strand, sondern eine natürliche, flache Sandbank mitten im Meer zwischen der Küste von François und den vorgelagerten Inseln Îlet Thierry und Îlet Oscar.

Ein Holzsteg mit einer strohgedeckten Hütte erstreckt sich über das klare türkisfarbene Wasser unter einem strahlend blauen Himmel.
Das "Bad von Joséphine" bei den Îlets Oscar © D. Giral / CMT

Bei Ebbe entsteht hier ein kristallklares, hüfthohes Becken mit weißem Sand, das nur per Boot erreichbar ist. Der Legende nach war es Kaiserin Joséphine Bonapartes Lieblingsstelle, als sie noch auf Martinique lebte.

Das türkisfarbene Wasser und die surreale Atmosphäre, mitten im Meer zu stehen ist ein unvergessliches Erlebnis. Zahlreiche Bootstouren von François aus bringen euch zu dieser magischen Sandbank.

Eine kleine Sandinsel mit Palmen, umgeben von blauem Meer unter einem hellen Himmel mit vereinzelten Wolken.
Ganz in der Nähe, auch vor François liegt diese bezaubernde Mini-Insel Îlet Loup Garou © CMT

Tranquille Plage de St. Anne

Ein wunderbar – wie der Name schon sagt – ruhiger und friedlicher Strand, gut geeignet für einen Sundowner.

Klares türkisfarbenes Wasser, ein gelbes Boot, ein strohgedeckter Pier, ein Sandstrand und grüne Hügel unter einem blauen Himmel mit Wolken.
Karibikfeeling ... © Siegbert Mattheis
Menschen speisen in einem Restaurant am Meer mit Blick auf das Meer und Boote im Hintergrund.
Offene Veranda am Meer ...© Siegbert Mattheis

Mir hat er besonders zugesagt, weil man den gleich daneben auf der idyllischen Veranda eines der besten Restaurants von Saint Anne und Umgebung zu sich nehmen kann, im Le M.

Mehr über Le M in unseren Geheimtipps.

Plage du Diamant mit berühmten Felsen

Der mehrere Kilometer lange Strand bietet einen spektakulären Blick auf den berühmten Diamantfelsen (Rocher du Diamant) mit historischer Geschichte.

Sandstrand mit Palmen, türkisfarbenes Wasser, ein Pier und grüne Berge unter einem blauen Himmel mit Wolken.
Le Diamant Strand © Depositphotos
Eine einsame Felseninsel erhebt sich aus dem glitzernden blauen Meer unter einem klaren Himmel.
Die Diamant Insel glitzert im Sonnenlicht © CMT / R. Haughton

Der goldgelbe Sand und die oft vorhandenen Wellen machen diese Bucht besonders bei Surfern beliebt. Vorsicht aber beim Baden, da die Strömung hier stärker sein kann!

Die Promenade mit Restaurants und Bars macht den Strand zu einem lebendigen Treffpunkt für Einheimische und Besucher:innen.

Les Anses-d’Arlet, Postkartenidyll

Eine wunderschöne Bucht und ein kleiner Ort mit bunter Kirche, charmanten Holzhäusern und dem berühmten Anlegesteg, der direkt aufs türkisfarbene Meer hinausführt.

Ein Pier ragt von einem Sandstrand aus ins blaue Wasser, mit einer Stadt am Meer und grünen Hügeln im Hintergrund.
Les Anses d'Arlet mit dem berühmten Motiv des Anlegestegs, der direkt zur Kirche führt © Depositphotos
Luftaufnahme einer üppig grünen Küstenlinie, eines Sandstrandes und von Booten, die auf dem klaren türkisfarbenen Wasser treiben.
Anse d'Arlet © Depositphotos

Sehr entspannt, instagrammable oder einfach zum Innehalten und Genießen.

Plage de Pointe Marin, perfekt für den Sonnenuntergang

Pointe Marin bei Sainte-Anne ist ein wunderschöner weißer Sandstrand mit türkisblauem Wasser und hervorragenden Einrichtungen.

Luftaufnahme einer Bucht mit türkisfarbenem Wasser, Segelbooten und üppig grünen Hügeln unter einem blauen Himmel mit vereinzelten Wolken.
Blick auf Pointe Marin © Siegbert Mattheis

Der Strand ist besonders am Nachmittag und frühen Abend beliebt, wenn die Sonne langsam untergeht und die Bucht in warmes Licht taucht. Hier gibt es eine gute Infrastruktur mit Picknickbereichen und einigen Beachbars.

Plage Tartane, Surfer-Spot

Tartane ist ein kleines Fischerdorf an der Atlantikküste, das einzige Dorf auf der Halbinsel Presqu’île de la Caravelle.

Türkisfarbenes Meerwasser, grüne Inseln und ein teilweise bewölkter blauer Himmel mit einer kleinen Hütte in Ufernähe.
Presqu'île de la Caravelle © CMT

Der Strand ist besonders am Nachmittag und frühen Abend beliebt, wenn die Sonne langsam untergeht und die Bucht in warmes Licht taucht. Hier gibt es eine gute Infrastruktur mit Picknickbereichen und einigen Beachbars.

Petite Anse des Salines, FKK-Strand

Petite Anse des Salines ist weniger überlaufen und bietet mehr Platz zum Entspannen.

Palmen umrahmen einen Sandstrand bei Sonnenuntergang, an dem Menschen im ruhigen, farbenfrohen Meer schwimmen.
Petit Anse de Salines © Victor Bérénice
Eine hohe Palme beugt sich über einen Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser unter einem strahlend blauen Himmel.
Typisch schräg ragen die Kokosnusspalmen ins offene Meer hinaus © Siegbert Mattheis
Drei Personen schwimmen bei Sonnenuntergang im Meer, der Himmel ist orange und am Horizont ist ein Segelboot zu sehen.
Traumhafter Sonnenuntergang © Victor Bérénice

Er ist nur zu Fuß von den beiden benachbarten Stränden Anse Meunier und Les Salines zu erreichen. Aus diesem Grund ist es auch ein beliebter FKK-Strand.

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Anse Mitan, zentral und familienfreundlich

Dieser Strand in der Bucht von Fort-de-France ist ideal für Familien.

Segelboote vor Anker auf ruhigem Wasser bei Sonnenuntergang mit orangefarbenem und violettem Himmel und vereinzelten Wolken.
Abendstimmung am Anse Mitan © Depositphotos

Das ruhige, flache Wasser ist perfekt für Kinder, und die gute Infrastruktur mit Restaurants und Wassersportmöglichkeiten wie Jetski, Stand-Up-Paddling und Parasailing macht den Aufenthalt komfortabel. Von hier aus starten auch Fähren nach Fort-de-France und viele Bootsausflüge.

Anse Figuier, versteckte Perle

Dieser weniger bekannte Strand im äußersten Süden der Insel besticht durch seine Ruhe und Authentizität.

Tropischer Strand mit türkisfarbenem Wasser, Palmen und schwimmenden Menschen unter einem teilweise bewölkten Himmel.
Anse Figuier © Depositphotos
Zwei hohe Palmen an einem Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser und einem Segelboot in der Ferne unter einem blauen Himmel.
Kristallklares Wasser ... © Depositphotos

Der helle Sand und das türkisfarbene Wasser ist bei Einheimischen sehr beliebt und bietet eine authentische Atmosphäre. Besonders für Familien mit kleinen Kindern ist dieser Strand ideal.
Einige lokale Restaurants servieren frischen Fisch und kreolische Spezialitäten direkt am Strand.

Alle Strände auf der Karte

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Häufig gestellte Fragen zu den Stränden Martiniques

Wann ist die beste Reisezeit für Martinique?

Die beste Reisezeit für Martinique ist die Trockenzeit von Dezember bis Mai. In diesen Monaten erwarten euch Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad, wenig Regen und optimale Strandbedingungen. Die Regenzeit von Juni bis November bringt häufigere Schauer und die Hurrikan-Saison, besonders zwischen August und Oktober. Allerdings sind die Preise in der Nebensaison deutlich günstiger.

Sind die Strände auf Martinique kostenlos zugänglich?

Ja, alle Strände auf Martinique sind öffentlich und kostenlos zugänglich, entsprechend dem französischen Gesetz. Ihr müsst lediglich für Parkplätze bezahlen, was in der Regel zwischen 2 und 5 Euro kostet. An abgelegenen Stränden wie Anse Couleuvre oder Anse Trabaud ist auch das Parken oft kostenlos.

Welche Strände sind am besten für Familien mit Kindern geeignet?

Für Familien mit Kindern sind folgende Strände besonders empfehlenswert: Les Salines bietet sehr flaches Wasser und natürlichen Schatten, Anse Figuier hat kaum Wellengang und ist windgeschützt, Anse à l’Âne und Pointe Marin verfügt über gute Infrastruktur mit Toiletten und Duschen. Diese Strände haben alle ruhiges, flaches Wasser, in dem Kinder sicher planschen können.

Wo kann man am besten schnorcheln?

Die besten Schnorchelspots sind Anse Dufour und Anse Noire, wo ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit Meeresschildkröten begegnet. Auch Anse Couleuvre im Norden bietet interessante Unterwasserlandschaften. Bringt eure eigene Ausrüstung mit oder leiht sie vor Ort. Das Wasser ist an diesen Stränden besonders klar und die Unterwasserwelt reich an tropischen Fischen und Korallen.

Gibt es FKK-Strände auf Martinique?

Offiziell gibt es keine ausgewiesenen FKK-Strände auf Martinique, da die Insel katholisch geprägt ist. Allerdings wird an abgelegenen Stränden wie Anse Trabaud oder an der Petit Anse des Salines FKK toleriert. Hüllenlos Baden ist an den Hauptstränden und belebten Abschnitten nicht angebracht und kann zu Problemen führen.

Braucht man ein Auto, um zu den Stränden zu gelangen?

Ein Mietwagen ist auf Martinique definitiv empfehlenswert, um die schönsten Strände zu erreichen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind begrenzt und fahren nicht alle Strände an. Besonders die abgelegenen Strände wie Anse Couleuvre, Anse Trabaud oder Anse Dufour sind ohne eigenes Fahrzeug kaum zu erreichen. Die Straßen sind gut ausgebaut, wobei die Fahrt zu einigen Nordstränden kurvenreich sein kann.

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Gibt es gefährliche Tiere im Meer?

Das Meer um Martinique ist generell sicher zum Baden. Gefährliche Tiere wie Haie sind extrem selten. Achtet jedoch auf Seeigel in flachen, felsigen Bereichen. Badeschuhe können hier hilfreich sein. An einigen Stränden gibt es kleine Quallen, die aber meist harmlos sind. Die giftigen Portugiesischen Galeeren können gelegentlich vorkommen, sind aber selten. Beachtet Warnhinweise an den Stränden.

Was bedeuten die verschiedenen Flaggen am Strand?

An bewachten Stränden Martiniques wird ein Flaggensystem verwendet:

  • Grüne Flagge bedeutet Baden erlaubt und sicher,
  • Gelbe Flagge heißt Baden mit Vorsicht (z.B. bei mäßigen Wellen oder Strömungen), und
  • Rote Flagge bedeutet Badeverbot wegen gefährlicher Bedingungen.

Beachtet diese Hinweise unbedingt, da Unterströmungen gefährlich werden können.

Kann man an den Stränden etwas essen und trinken?

An den beliebten Stränden wie Les Salines, Anse Mitan oder Diamant gibt es Strandbars und Snackstände, wo ihr lokale Spezialitäten, Getränke und Snacks bekommt.

An abgelegenen Stränden wie Anse Couleuvre oder Anse Trabaud gibt es keine Verpflegung. Dort solltet ihr Essen und ausreichend Wasser mitbringen. Viele Einheimische machen Picknicks am Strand, was eine schöne Tradition ist.

Strandcafé im Freien mit rot-weißen Stühlen, Sonnenschirmen und einer Carib Lager-Flagge in Meeresnähe unter Laubbäumen.
An vielen Stränden gibt es kleine Imbissbuden wie hier in Le Marin © Siegbert Mattheis

Welche Strände sind bei starkem Wellengang geeignet?

Bei starkem Wellengang sind die geschützten Buchten an der Westküste am besten geeignet: Anse Dufour, Anse Noire und Anse Mitan liegen in ruhigen Buchten und sind meist auch bei Wind gut zum Baden. Die Südstrände wie Anse Trabaud und teilweise auch Diamant können bei starkem Wind und Seegang gefährliche Wellen und Strömungen entwickeln.

Gibt es Haie vor Martinique?

Haie kommen in den Gewässern um Martinique vor, aber Begegnungen sind extrem selten und Angriffe nahezu unbekannt. Die meisten Haie bleiben in tieferen Gewässern. An den Badestränden in Küstennähe besteht praktisch keine Gefahr. Die Strände Martiniques gelten als sehr sicher zum Baden.

Welche Strände sollte man bei Regen besuchen?

Auch bei Regen lohnt sich ein Strandbesuch auf Martinique, da Regenschauer meist kurz sind und die Temperaturen warm bleiben. Die geschützten Buchten wie Anse Dufour oder Anse Mitan sind bei leichtem Regen angenehm. Nach starkem Regen kann das Meerwasser allerdings trüb sein, da Flüsse Sedimente ins Meer spülen. An solchen Tagen sind Strände ohne Flussmündungen in der Nähe die bessere Wahl.

Braucht man Strandschuhe?

Strandschuhe oder Badeschuhe können an einigen Stränden nützlich sein. An felsigen Stränden wie Anse Dufour und Anse Noire schützen sie vor Seeigeln und scharfen Steinen beim Ein- und Ausstieg ins Wasser.

An den Sandstränden wie Les Salines sind sie nicht notwendig. Besonders wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, bieten Badeschuhe aber zusätzliche Sicherheit.

Gibt es WLAN an den Stränden?

An den meisten Stränden Martiniques gibt es kein öffentliches WLAN. Einige Strandbars und Restaurants bieten ihren Gästen kostenloses WiFi an, besonders an touristischeren Stränden wie Anse Mitan oder Pointe Marin. An abgelegenen Stränden solltet ihr nicht mit Internetverbindung rechnen. Mobilfunkempfang ist an den meisten Stränden vorhanden, außer in sehr abgelegenen Gebieten wie Anse Couleuvre.

Kann man an den Stränden campen?

Wildes Campen ist auf Martinique offiziell nicht erlaubt, wird aber an abgelegenen Stränden manchmal toleriert. Es gibt einige offizielle Campingplätze in Strandnähe, besonders im Süden der Insel. Wenn ihr plant zu campen, informiert euch am besten vorab über die Regelungen oder nutzt die offiziellen Campingplätze. An Hauptstränden wie Les Salines ist Übernachten definitiv nicht gestattet.

Welche Strände haben die schönsten Sonnenuntergänge?

Die Westküste Martiniques bietet die spektakulärsten Sonnenuntergänge, da die Sonne dort ins Meer sinkt. Besonders schön sind die Sonnenuntergänge an Anse Mitan, Anse Dufour und Diamant Beach mit Blick auf den Rocher du Diamant. Pointe Marin ist ebenfalls bekannt für stimmungsvolle Abendstimmungen.

Plant euren Besuch zwischen 17:30 bis 18:30 Uhr ein, um das beste Licht zu erleben.

Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weichen in Martinique das ganze Jahr über nicht wesentlich voneinander ab. Grund dafür ist die Nähe zum Äquator; es gibt keine solch großen Unterschiede wie bei uns. Grob könnt ihr euch daher an etwa 6 Uhr für den Sonnenaufgang und 18 Uhr für den Sonnenuntergang orientieren.

Wie sind die Strände bei Ebbe und Flut?

Die Gezeiten auf Martinique sind moderat ausgeprägt. Bei Ebbe zieht sich das Wasser an flachen Stränden wie Les Salines einige Meter zurück, sodass größere Sandflächen sichtbar werden. Das Baden ist meist noch möglich, das Wasser kann aber sehr flach sein. Bei Flut sind die Strände kleiner, aber das Wasser ist tiefer. Die Gezeiten beeinflussen die Badequalität weniger stark als an Atlantikstränden in Europa.

Praktische Tipps für den Strandbesuch

  • Sonnenschutz: Die karibische Sonne ist intensiv. Packt Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein und tragt sie regelmäßig auf. Ein Sonnenhut und Sonnenbrille schützen zusätzlich.
  • Früh kommen lohnt sich: Besonders an beliebten Stränden wie Les Salines sind die Parkplätze am Wochenende und in der Hochsaison schnell voll. Kommt am besten vor 10 Uhr morgens.
  • Respektiert die Natur: Nehmt euren Müll mit und hinterlasst die Strände sauber. Die karibische Natur ist sensibel und schützenswert.
  • Vorsicht vor Mancineel-Bäumen: An einigen Stränden wachsen Manchineel-Bäume (Manzanillenbäume), die hochgiftig sind. Stellt euch nicht unter diese Bäume bei Regen und berührt keine Früchte. Sie sind oft mit Warnschildern markiert.
  • Lokale Spezialitäten probieren: Nutzt die Gelegenheit, an Strandimbissen lokale Gerichte wie Accras (frittierte Fischbällchen), Bokits (frittierte Sandwiches) oder frisches Kokoswasser zu probieren.
  • Beste Reisezeit: Dezember bis April während der Trockenzeit, wenn das Wetter am stabilsten ist.
  • Anreise: Ein Mietwagen ist empfehlenswert, um die verschiedenen Strände flexibel zu erreichen.
  • Sicherheit: Achtet auf Hinweisschilder bezüglich Strömungen, besonders an der Atlantikküste.
  • Ausstattung: Nicht alle Strände verfügen über eine Infrastruktur. Wasser, Snacks und Sonnenschutz sollten mitgebracht werden.

Martiniques Strände sind wirklich traumhaft

Wir konnten (noch) nicht alle besuchen, aber Magdaléna Miklovičová, die seit 11 Jahren auf der Insel lebt, hat sie gemeinsam mit ihrer Freundin besucht und alle in einem umfangreichen Reiseführer über Martinique aufgelistet. Auf über 180 Seiten erfahrt ihr alles, was man über die Insel wissen sollte.

Reiseführer-Cover für Martinique mit Fotos von Statuen, einer Hibiskusblüte, einem Kolibri und Booten auf blauem Wasser.
Als e-book ist es auch auf amazon erhältlich

Wir wünschen euch traumhafte Entspannung und viele neue Eindrücke auf Martinique!

Siegbert Mattheis

Älterer Mann mit weißem Haar und Bart, trägt ein dunkles Hemd und blickt mit einem leichten Lächeln in die Kamera.

Siegbert Mattheis, Jahrgang 1959, ist seit seinem ersten Italienaufenthalt 1977 vom mediterranen Lebensgefühl begeistert. Seitdem bereist er mehrmals im Jahr die Länder rund um das Mittelmeer. Nach seinen Studien Kommunikationsdesign, Philosophie, Wissenschaftstheorie und Kunstgeschichte gründete er eine Werbeagentur, die er seit 1998 gemeinsam mit seiner Frau Claudia Mattheis führt. 2002 bauten beide gemeinsam AmbienteMediterran.de auf, das inzwischen größte Lifestyle-Magazin rund um die mediterrane Kultur. Darüber hinaus ist er Fachjournalist und Fotograf, begeisterter Hobbykoch und Liebhaber stilvoller Einrichtung. Gründliche Recherche und Liebe zum Detail gehören zu seinen Leidenschaften. Mit seiner Frau lebt er in Berlin Prenzlauer Berg.

Zuletzt aktualisiert im November 2025 von Siegbert Mattheis

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