Das Klima in Spanien an den Küsten und im Landesinnern

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Wenn Sie nach Spanien reisen wollen, ist interessant zu wissen, welche Zeit sich am besten eignet. Denn die Temperaturen und klimatischen Bedingungen unterscheiden sich stark je nach Region. Hier aber schon mal ein paar grundsätzliche Infos zum Klima in Spanien:

Das Klima an der spanischen Mittelmeerküste

Die spanische Mittelmeerküste ist die meiste Zeit des Jahres ein angenehmer Ort. Der Frühling kommt früh, im April liegen die Temperaturen schon so hoch, dass man angenehme Tage im Freien verbringen kann. Mit zunehmendem Temperaturanstieg eignet sich auch das Meer immer besser zum Baden, im Prinzip schon ab Mai, wer es wärmer mag, wartet bis Juni. Die Sommer zeichnen sich durch heißes Wetter aus, es weht aber meist etwas Wind, der die Temperaturen abschwächt. So kommen Sie nicht allzu sehr ins Schwitzen. Der Herbst ist bis in den Oktober hinein warm, auch die Wassertemperatur liegt noch bei etwa 20°C. Im Winter, etwa von November bis März, regnet es an der Mittelmeerküste häufig, die Temperaturen sinken aber selten unter 10°C, das heißt, es ist recht mild. Die Sonne hat auch in den kalten Monaten viel Kraft, deshalb erscheinen die Temperaturen meist etwas höher.

Auch am Atlantik wie hier an der Ruta do Vino Rías Baixas gedeiht Wein © Predif
Auch am Atlantik wie hier an der Ruta do Vino Rías Baixas gedeiht Wein © Predif

Klima an Spaniens Atlantikküste

Im Nordwesten grenzt Spanien an den Atlantik. Der Atlantik weist generell schwankenderes Wetter auf als das Mittelmeer. Die Sommer sind warm, aber nicht zu heiß. Auch das Wasser des Atlantiks ist kühler als das Wasser des Mittelmeers und nur in den Sommermonaten zum Baden geeignet. Im Winter regnet es ziemlich oft, da kann es auch ganz schön rau und windig werden.

In Zentralspanien wie hier südlich von Madrid sind die Sommer sehr heiß und auch windig
In Zentralspanien wie hier südlich von Madrid sind die Sommer sehr heiß und auch windig © Turespaña

Klima in Zentralspanien

Im Landesinnern herrscht kontinentales Klima, die gen Süden den Einflüssen des Mittelmeers ausgesetzt und deshalb etwas milder sind als im Norden. Praktisch heißt das: Zentralspanien ist im Sommer sehr heiß, in den Bergen aber kühler als in den Ebenen. Ein relativ großer Teil Spaniens wird von Bergen gebildet, da sind nicht nur die Pyrenäen im Norden, sondern auch das Iberische Gebirge. Die Winter sind in der Regel recht lang, so wie in anderen Ländern Europas, die nicht am Meer liegen. In den Bergen fällt Schnee, deshalb kann man in Spanien, zum Beispiel im Kantabrischen Gebirge, auch gut Ski fahren. In den Städten ist es in der Regel heißer als auf dem Land, was mit der Bebauung zusammenhängt.

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