Die Weine mediterraner Anbaugebiete zählen gemeinhin zu den besten der Welt. Das liegt sicherlich nicht nur an den klimatischen Bedingungen, die in Ländern wie Italien oder Frankreich vorherrschen, sondern auch an der Lebensart.
Die Heimat der Weine
Weine aus den südlichen Gefilden Europas findet man im Internet zum Beispiel auf hasenbring.de. Zu den beliebtesten Tropfen gehören selbstverständlich die Erzeugnisse aus Frankreich und Italien. Etwa 3000 Jahre ist es her, dass man in den Bergen Italiens und selbstverständlich auch in unmittelbarer Nähe des Mittelmeers die ersten Weinstöcke züchtete. Was die Rebsortenvielfalt angeht, ist Italien mittlerweile einzigartig. Über 1000 Sorten sind bis dato bekannt. Und natürlich zählt auch Frankreich zu den Vorreitern des Weinanbaus, zumal die steilen Anhöhen von Vienne bis Avignon zu den bekanntesten Weinbaugebieten auf der Welt gehören. Dort, wo die Côtes-du-Rhône-Weine ihren Ursprung haben, weiß man den Genuss einer guten Traube noch zu schätzen. Könige und Päpste ließen hier Weinberge anlegen – in dem Wissen, dass das Ergebnis exquisit sein würde. Für echte Weinliebhaber ist die Region daher so eine Art Pilgerstätte. Bordeaux, Burgund, das Rhônetal und die Provence stehen mit ihren Namen für qualitativ hochwertigen Wein.
Weinbau direkt an der Mittelmeerküste
Küstenregionen sind für den Weinanbau nicht immer ideal. Ein häufig verbreiteter Bodentyp in der Mittelmeerregion ist der Luvisol-Boden. Auch Braunerden mit kalkhaltigem Gestein sind an der europäischen Mittelmeerküste relativ häufig zu finden. Terra-rossa-Böden, die wohl am ehesten als mediterran bezeichnet werden können, eigenen sich für die Landwirtschaft recht gut. Weinberge, die sich nicht weit vom Meer befinden, gibt es viele. Der Anbau wird sogar auf Inseln wie Korsika rege betrieben. Diese ersten Spuren des Weinbaus lassen sich dort auf das Altertum zurückdatieren. Der Weinbau im Mittelmeerraum hat also Tradition.
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