Mit dem Wohnmobil durch die Toskana, was Sie beachten sollten

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Italien mit dem Wohnmobil: Einfach da anhalten, wo es am schönsten ist, den Ausblick über die Weinberge genießen oder, wenn es warm ist, kurz ins Meer springen – das bedeutet vor allem eins: frei zu sein. Malerische Landschaften, die weltbekannte Kunststadt Florenz und ein großes Angebot an Campingplätzen machen die Toskana vor allem zu einem beliebten Reiseziel für Wohnmobilurlauber. In der wunderschönen italienischen Region warten eine große kulturelle Vielfalt und idyllische Campingplätze auf Individualreisende.

Wer schon immer von einem Roadtrip durch die Toskana geträumt hat, bislang aber kein Wohnmobil sein Eigen nennen konnte, wird auf der Suche nach einer Wohnmobilvermietung am schnellsten online fündig.

Mit dem Wohnmobil am Meer
Mit dem Wohnmobil in den Urlaub zu fahren bietet viele Freiheiten © Mooshny, Fotolia

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Wohnmobil mieten

Bei den meisten Anbietern können Urlauber das Wohnmobil ihrer Wahl sowohl pro Nacht oder gleich für mehrere Wochen anmieten und in einer deutschen Stadt in der Nähe abholen. Moderne Duschen, Kühlschränke und Flachbildfernseher sind meist schon in der Grundausstattung enthalten – so ist man im Urlaub unabhängig von Hotels und Restaurants. Wer die Toskana nicht nur motorisiert erkunden will, sollte sich für ein Modell mit Fahrradträgern entscheiden. Und schon kann es ab auf die Autobahn gehen.

Mit dem Wohnmobil in der Toskana auf der Straße

Auf den Straßen der Toskana sollte man als Urlauber mit einem Wohnmobil immer umsichtig fahren. Denn je weiter man in den Süden kommt, desto mehr werden die Verkehrsregeln von den Einheimischen als unverbindliche Empfehlung betrachtet. Hier gilt oft die Frage “Ist die Ampel rot oder vollrot?” Die Bußgelder für Verkehrssünden sind in Italien jedoch höher als in Deutschland.

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, sollte sich also besser an die Tempolimits halten, um nach seinem Urlaub keinen Strafzettel aus der Toskana im Briefkasten zu finden. In viele historische Altstädte sollte man zudem lieber mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Die Altstädte von Bologna, Florenz oder Pisa sind im Winter autofrei und im Sommer verkehrsberuhigte Zonen. Die Altstadt von Siena ist bereits seit den 1950er Jahren Fußgängerzone. Wer etwas außerhalb der Altstadt parkt und den Rest läuft, erspart sich umständliche Manöver durch die schmalen Gassen und den damit verbundenen Stress. In Florenz kann man sich so ganz entspannt von der Schönheit der mittelalterlichen Kathedrale Santa Maria del Fiore überzeugen oder in Pisa mit einem cremigen Gelato die Uferpromenade entlangschlendern.
Siehe auch unseren Post Parken in Italien.

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Blick auf Florenz bei Sonnenuntergang
Vom Piazzale Michelangelo aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf Florenz bei Sonnenuntergang © Siegbert Mattheis
Blick auf Siena und den Piazza del Campo © Siegbert Mattheis
Blick auf Siena und den Piazza del Campo © Siegbert Mattheis
Piazza Giuseppe Verdi, Blick auf das Teatro Comunale di Bologna © Bologna Welcome
Piazza Giuseppe Verdi, Blick auf das Teatro Comunale di Bologna © Bologna Welcome
Kurvenreiche Straße in grünen Feldern
Typische zypressengesäumte Straße bei Siena © Fotolia, LianeM
Teller Pasta
Spaghetti mit Parmigiano und Basilikum, typisch italienisch © Fotolia

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Mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz

Die Toskana bietet einige gut ausgestattete Campingplätze, ob direkt am azurblauen ligurischen Meer oder in der Nähe von Florenz. Eine beliebte und günstige Alternative für Dauercamper ist der Agricampeggio, ein mit Strom und sanitären Anlagen ausgestatteter Campingplatz mit wenigen, aber großzügig bemessenen Stellplätzen. Die Abstellbuchten sind jeweils 60-70 m2 groß und bieten genug Platz für das Wohnmobil, ein Zelt und sogar ein Planschbecken für die Kleinen. Diese Variante ist ideal für Menschen, die die Ruhe lieben und auf der Suche nach einem Stück unberührter Natur sind. Ein Tipp für alle Wohnmobilurlauber, die es in die Nähe von Pisa verschlägt, ist der sehr schön gelegene Agricampeggio La Corsa. Hier ist man umgeben von den Düften des Waldes und dem Zwitschern der Vögel. Wer keine Lust hat, im Wohnmobil zu kochen, findet in der Nähe auch Bauernhöfe und Weingüter mit einer eigenen Trattoria. So kommt man in den Genuss der hervorragenden und gesunden mediterranen Küche. In der Toskana zählen dazu etwa Bruschetta, Antipasti mit kaltgepressten Olivenöl und Spaghetti Vongole. Den Abschluss bilden oft Cantuccini, ein typisch toskanisches Mandelgebäck, das gerne mit einem Vin Santo, einem Süßwein aus den Trauben der Weinberge genossen wird.

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Über Claudia Mattheis

Motto: Wer nicht genießt, wird ungenießbar Marketing-Kommunikationswirtin, Agenturchefin Mattheis Werbeagentur gmbh www.mattheis-berlin.de, Netzwerkerin, Marketing-Kolumnistin, Mitglied im Deutschen Fachjournalisten-Verband, Mitbegründerin eat! berlin Feinschmeckerfestival www-eat-berlin-festival.de, Geschäftsführerin und Chefredakteurin der Blogs ambiente-mediterran.de und Landhaus-Look.de ... und außerdem: echte Berlinerin, Weintrinkerin, Gerne-gut-Esserin, Meeres-Mögerin, Läuferin, Permanent-Fernweh-Geplagte,..